"Iss doch normal!"
Steigen Sie täglich mit Grauen auf die Waage? Zählen Sie beim Essen insgeheim die Kalorien mit? Aus eigener leidvoller Erfahrung appelliert die Ich-Erzählerin Annika Fechner an alle, die gerade die ersten Schritte in Richtung einer Ess-Störung gehen: Bleibt stehen, solange ihr noch könnt!
Die Fallgeschichte beginnt am Vorabend von Annikas zwölftem Geburtstag, zu dem sie sich nichts mehr wünscht als eine beste Freundin. Schließlich lernt sie die grazile Jasmin kennen. Annika, die sich dick und hässlich findet, beschließt abzunehmen.
Detailliert beschreibt sie, wie sich ihre Welt einengt: auf den Kampf gegen jedes Gramm Fett und auf den glühenden Hass gegen sich selbst, wenn sie ihre Lust auf Essen mal wieder nicht im Griff hat. Der Leser begleitet sie durch Diäten, Sportexzesse und Klinikaufenthalte, bis sie mit 31 Kilogramm Gewicht dem Tod nah ist. "Iss doch einfach ganz normal!" – dieses Flehen der Eltern erreicht sie, jenseits von Hunger und Sattheit, längst nicht mehr.
Wie sie es letztlich geschafft hat, ihre Angst vor dem Zunehmen zu überwinden, erfährt man leider nicht. Die Zeit in einer Fachklinik, in der es ihr gelingt, aus dem Teufelskreis auszusteigen, skizziert sie nur kurz im Rückblick. Um so bedauerlicher, da diese Geschichte den Leser bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.
Die Fallgeschichte beginnt am Vorabend von Annikas zwölftem Geburtstag, zu dem sie sich nichts mehr wünscht als eine beste Freundin. Schließlich lernt sie die grazile Jasmin kennen. Annika, die sich dick und hässlich findet, beschließt abzunehmen.
Detailliert beschreibt sie, wie sich ihre Welt einengt: auf den Kampf gegen jedes Gramm Fett und auf den glühenden Hass gegen sich selbst, wenn sie ihre Lust auf Essen mal wieder nicht im Griff hat. Der Leser begleitet sie durch Diäten, Sportexzesse und Klinikaufenthalte, bis sie mit 31 Kilogramm Gewicht dem Tod nah ist. "Iss doch einfach ganz normal!" – dieses Flehen der Eltern erreicht sie, jenseits von Hunger und Sattheit, längst nicht mehr.
Wie sie es letztlich geschafft hat, ihre Angst vor dem Zunehmen zu überwinden, erfährt man leider nicht. Die Zeit in einer Fachklinik, in der es ihr gelingt, aus dem Teufelskreis auszusteigen, skizziert sie nur kurz im Rückblick. Um so bedauerlicher, da diese Geschichte den Leser bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.
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