Natur oder Kultur?
Als vor gut sechs Jahren die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts gefeiert wurde, wirkte das auf die Öffentlichkeit wie eine Entzauberung: Was sollte es jetzt noch zu entdecken geben? Tatsächlich gab der DNA-Code relativ wenig darüber preis, wie Menschen zu dem werden, was sie sind. Die Euphorie kühlte ab, die Suche ging weiter – und ein anderer Forschungszweig zeigte neue Triebe: die Epigenetik. Sie beschäftigt sich mit der tiefer gehenden Frage, welche Umwelteinflüsse die Aktivität unserer Gene beeinflussen, sie also individuell steuern.
Bruce Lipton, Zellbiologe an der University of Wisconsin, Madison, fand spannende Antworten: In seinem Buch »Intelligente Zellen« vertritt er die These, dass das Leben und unser Körper durch die »jeweilige physische und energetische Umgebung« entscheidend bestimmt werden. Umweltfaktoren und Lebensumstände sind die wahren Kapitäne unserer Entwicklung; dem genetischen Determinismus hingegen gewinnt der Amerikaner wenig ab.
Liptons Thesen sind heute nicht mehr absolut überraschend, sein Buch jedoch sehr persönlich und auch ohne Vorkenntnisse gut lesbar.
Bruce Lipton, Zellbiologe an der University of Wisconsin, Madison, fand spannende Antworten: In seinem Buch »Intelligente Zellen« vertritt er die These, dass das Leben und unser Körper durch die »jeweilige physische und energetische Umgebung« entscheidend bestimmt werden. Umweltfaktoren und Lebensumstände sind die wahren Kapitäne unserer Entwicklung; dem genetischen Determinismus hingegen gewinnt der Amerikaner wenig ab.
Liptons Thesen sind heute nicht mehr absolut überraschend, sein Buch jedoch sehr persönlich und auch ohne Vorkenntnisse gut lesbar.
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