Akute Suchtgefahr
Nach dem ersten Buch "Mathematische Rätsel für Liebhaber" hätte ich nicht erwartet, dass Peter Winkler nochmals so viele interessante und knifflige mathematische Rätsel finden kann. Doch ich habe mich getäuscht: In "Mehr mathematische Rätsel für Liebhaber" gelang es ihm wieder, mich völlig in den Bann zu ziehen – mit einem ebenso unterhaltsamen wie fordernden Buch. Es ist in meinen Augen ein Muss für alle, die auf mathematische Rätsel und Knobeleien stehen.
Das Buch besteht insgesamt aus zehn Kapiteln, von denen jedes in "Rätsel" und "Lösungen und Kommentare" unterteilt ist, und enthält mehr als 100 Rätsel. Ein Beispiel: Ameise Alice gehört zu einer Gruppe von 24 Ameisen, die zufällig auf einer kreisförmigen Bahn von ein Meter Länge verteilt sind. Jede Ameise blickt wiederum zufällig entweder in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung und beginnt mit einer Geschwindigkeit von einem Zentimeter pro Sekunde zu laufen. Bei einem Zusammenstoß drehen beide Ameisen um und laufen in die entgegengesetzte Richtung weiter. Wie wahrscheinlich ist es, dass sich Alice nach 100 Sekunden genau an derselben Stelle befindet, von der sie aus gestartet ist?
Ein anderes Rätsel beschäftigt sich mit Polynomen: Das Orakel von Delphi hat sich ein bestimmtes Polynom (in der Variablen x) mit nicht-negativen, ganzzahligen Koeffizienten ausgedacht. Sie dürfen das Orakel mit jedem beliebigen ganzzahligen Wert für x befragen, und das Orakel nennt den Wert des Polynoms an der Stelle x. Mit wie vielen Fragen können Sie das Polynom bestimmen? Eine interessante Frage, auf dessen Lösung bestimmt nicht jeder sofort kommt und dies ein wenig Gehirnaktivität voraussetzt. Klingt kniffelig? So viel sei verraten: Zwei Fragen können ausreichen, um auf das Ergebnis zu kommen
Im Buch gibt es noch mehr von diesen wunderbaren Aufgaben Es bereitet viel Vergnügen, darin zu schmökern und es durchzuarbeiten. Bei einigen Rätseln benötigt man zwar ein gewisses Grundwissen – beispielsweise zu Konvergenzen –, doch sollten gute schulische Grundlagen prinzipiell ausreichen. Winklers Werk ist daher nicht nur für eingefleischte Mathematiker geeignet, sondern für alle, die gerne logisch denken und Spaß am Knobeln haben.
Das Buch besteht insgesamt aus zehn Kapiteln, von denen jedes in "Rätsel" und "Lösungen und Kommentare" unterteilt ist, und enthält mehr als 100 Rätsel. Ein Beispiel: Ameise Alice gehört zu einer Gruppe von 24 Ameisen, die zufällig auf einer kreisförmigen Bahn von ein Meter Länge verteilt sind. Jede Ameise blickt wiederum zufällig entweder in oder entgegen der Uhrzeigerrichtung und beginnt mit einer Geschwindigkeit von einem Zentimeter pro Sekunde zu laufen. Bei einem Zusammenstoß drehen beide Ameisen um und laufen in die entgegengesetzte Richtung weiter. Wie wahrscheinlich ist es, dass sich Alice nach 100 Sekunden genau an derselben Stelle befindet, von der sie aus gestartet ist?
Ein anderes Rätsel beschäftigt sich mit Polynomen: Das Orakel von Delphi hat sich ein bestimmtes Polynom (in der Variablen x) mit nicht-negativen, ganzzahligen Koeffizienten ausgedacht. Sie dürfen das Orakel mit jedem beliebigen ganzzahligen Wert für x befragen, und das Orakel nennt den Wert des Polynoms an der Stelle x. Mit wie vielen Fragen können Sie das Polynom bestimmen? Eine interessante Frage, auf dessen Lösung bestimmt nicht jeder sofort kommt und dies ein wenig Gehirnaktivität voraussetzt. Klingt kniffelig? So viel sei verraten: Zwei Fragen können ausreichen, um auf das Ergebnis zu kommen
Im Buch gibt es noch mehr von diesen wunderbaren Aufgaben Es bereitet viel Vergnügen, darin zu schmökern und es durchzuarbeiten. Bei einigen Rätseln benötigt man zwar ein gewisses Grundwissen – beispielsweise zu Konvergenzen –, doch sollten gute schulische Grundlagen prinzipiell ausreichen. Winklers Werk ist daher nicht nur für eingefleischte Mathematiker geeignet, sondern für alle, die gerne logisch denken und Spaß am Knobeln haben.
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