Da waren es nur noch neun
In den Jahren 1969 bis 1972 landeten in sechs Missionen zwölf Menschen auf den Mond, von denen neun noch am Leben sind. Der britische Journalist Andrew Smith, der die Apollo-Mondflüge als Kind erlebte, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, alle neun noch lebenden Mondspaziergänger aufzusuchen und zu interviewen. Herausgekommen ist das Buch "Moonwalker", ein Reisebericht auf der Spur von Apollo.
In diesem Bericht lässt Andrew Smith seine Leser nicht nur an der eigentlichen Begegnung mit den Astronauten teilhaben, sondern erzählt auch von seiner Reise zu den Raumfahrern selbst. Als sei er auf einer Safari, durchstreift er die USA auf der Suche nach typischen Astronautentummelplätzen – darunter nahe liegende Orte wie eine Flugschau oder das Johnson Space Center in Houston, aber auch kurioseres wie eine Science-Fiction-Convention oder ein Meeting der von dem Apollo-Astronauten Ed Mitchell gegründeten New-Age-Bewegung namens Institute of Noetic Sciences. Manche Astronauten reagieren sehr offen auf den Journalisten, andere sind scheu und nur schwer aufzustöbern. Die Besatzung des Apollo-11-Landers Eagle, die zuerst den Mond betrat, bildet zugleich das größte Gegensatzpaar: Der Öffentlichkeitsarbeiter in Sachen Raumfahrt Buzz Aldrin empfängt Andrew Smith zu Hause in kurzen Hosen, hingegen kommt es mit dem verschlossenen Neil Armstrong zu keiner echten Begegnung.
Das Leitthema von Andrew Smith sind die persönlichen Abstürze der Apollo-Astronauten nach deren Rückkehr zur Erde, die er ihnen in seiner Einleitung unterstellt. Ein schönes Thema für einen Journalisten, der sich eher mit Menschen als Maschinen beschäftigt. Die Fragestellung, die das Buch durchzieht lautet: Was fängt man mit seinem restlichen Leben an, wenn man vom Mond zurückgekehrt ist – wenn man im wahrsten Sinne des Wortes schon so weit gekommen ist, wie man es nie wieder schaffen wird?
Die Apollo-Astronauten kamen schließlich in einem Alter vom Mond zurück, in dem vielen die Midlife-Crisis droht – und die Männer hatten allen Grund zur Krise. Beim Lesen des Buches gewinnt man aber eher doch den Eindruck, dass die Astronauten ihre privaten Sturzflüge ganz gut abgefangen haben, wirklich zerschellt ist niemand. Lange bei der NASA geblieben sind allerdings auch nur wenige. Die große Ausnahme ist der Apollo-16-Kommandant John Young. Er ging als dienstältester NASA-Astronaut 2004 in Ruhestand, nachdem er sogar noch zwei Space-Shuttle-Missionen flog. Die anderen Apollo-Astronauten hingegen versuchten recht schnell nach ihrer Rückkehr vom Mond ein zweites Leben aufzubauen. Finanziell hatte sich das Apollo-Abenteuer für die Astronauten nicht bezahlt gemacht, ihr Gehalt lag stets in etwa bei dem eines Hauptmanns (Captain), und so mussten sie auch weiter für ihr Einkommen sorgen. Vielleicht am kuriosesten ist dabei der Fall von Alan Bean: Der Apollo-12-Astronaut flog noch vier Jahre später mit Skylab 3 ins All, kehrte dann aber der NASA den Rücken und lebt seit dem davon, Bilder vom Mond zu malen – immer nur den Mond und die Apollo-Missionen, nichts anderes.
Auch wenn sich Andrew Smith sehr darum bemüht, seine Anfangsthese über die Bruchlandung der Mondrückkehrer erhärtet sich durch die Interviews kaum, was er sich letztlich auch eingesteht: "Die Mondfahrer sind wegen der Dinge interessant, die wir in sie hineinprojiziert haben." Stattdessen rücken in Andrew Smiths Reisebericht zu Apollo andere, überraschende Aspekte in den Vordergrund. Da wäre zum einen der Betrug an einer Generation, der man die Besiedelung des Mondes und darüber hinaus versprochen hat. Die Apollo-Astronauten sahen sich als Wegbereiter einer Entwicklung, die mit ihnen beginnt und nicht endet. Wer aus dieser Generation hätte gedacht, dass nach Eugene Cernan 1972 kein Mensch mehr den Erdorbit verlässt? Diese melancholische Grundstimmung der verlorenen Zukunft durchzieht das Buch.
Vielleicht kam Apollo, angeheizt durch den Kalten Krieg, einfach nur zu früh, um eine bleibende Infrastruktur auf dem Mond aufzubauen. Da das historische Ziel der ersten Mondlandung nun erreicht wurde, ist jede neue Mondmission eben nicht viel mehr als eine Rückkehr. Auch wenn heute bessere Technologien zur Verfügung stehen, fehlt der Reiz des ersten Mal. Das von John F. Kennedy ausgegebene Ziel war nie auf Nachhaltigkeit ausgelegt.
Wenn Andrew Smith Fragen dieser Art mit den Astronauten diskutiert, gewinnt sein Buch an Spannung und Gehalt. Seine Reise zur Apollo gerät dabei zu einer kuriosen Zeitreise, in der Zukunft und Vergangenheit verwischt werden. Denn, auch wenn das Apollo-Programm längst ein Fall für Historiker ist, verkörpert es immer noch die Zukunft. Denkt man an die Geschichte der Luftfahrt, kommen einem selten die Männer in ihren fliegenden Kisten in den Sinn. Man denkt vielleicht an die Concorde oder an die Propellermaschinen aus dem Zweiten Weltkrieg. Bei der Geschichte der Raumfahrt rückt aber immer Apollo in den Mittelpunkt. Das Programm steht für den Anfang und den Höhepunkt zugleich.
Bei seinem Versuch zu beschreiben, wie die Apollo-Astronauten mit ihrer Monderfahrung umgegangen sind, kommt Andrew Smith gegen Ende des Buches dann doch noch zu einer witzigen Hypothese, die er dem Apollo-15-Kommandanten David Scott verdankt: Es ist die Theorie vom linken und rechten Sitz. Die Theorie verdankt ihren Namen der Tatsache, dass sich der Pilot, des Mondlandegeräts auf der rechten Seite befand und der Kommandant auf der linken. Dazu muss man wissen, dass der Pilot das Gerät eigentlich gar nicht fliegt, dies macht der Kommandant. Abgesehen davon gab es im Lander auch keine Sitze. Jedenfalls zitiert Andrew Smith den Apollo-15-Kommandanten mit den Worten: "Nun, eins muss man feststellen: Es waren meist die Piloten der Mondlandefähre, die sich über die Tiefe ihrer Erfahrungen geäußert haben. Das ist ein Phänomen, das man aus militärischen Versuchen kennt; derjenige, der in einem zweisitzigen Flugzeug hinten sitzt, und der, der das Flugzeug wirklich steuert, machen ganz unterschiedliche Erfahrungen, weil sie sich auf unterschiedliche Dinge konzentrieren. Das ist das Befehlsphänomen. Die Sicht des Mannes, der aufpassen und alles im Griff haben muss, unterscheidet sich von der des anderen, der nur wegen des Flugs mitgekommen ist."
So erklärt David Scott, dass aus Mondlanderpiloten wie Alan Bean, Ed Mitchell, Charles Duke und Jim Irwin später spirituelle Menschen geworden sind, die Zeit ihres restlichen Lebens versuchen, mittels Malerei, Esoterik oder religiösem Glauben ihre Erfahrungen zu verarbeiten. Buzz Aldrin hingegen verfiel der Alkoholsucht und Depressionen, wovon er sich nur mühsam wieder erholte. Das Leben der Kommandanten hingegen ging nach dem Mondflug viel unspektakulärer weiter. Andrew Smith weist zu Recht darauf hin, dass möglicherweise umgekehrt für die Position des Kommandanten gerade Astronauten gewählt wurden, die besonders unsensibel reagieren und deren Vorstellungsvermögen sich in engen Grenzen hält – ausgerechnet der Kommandant der wichtigsten Mission, Neil Armstrong, galt selbst unter Raumfahrern als "Mister Obercool". Dave Scott verneint natürlich diese Interpretationsweise, denn wer will schon als unsensibel gelten. Einzig der Mondlanderpilot Harrison Schmitt fällt aus der Rolle. Als einziger Wissenschaftsastronaut von Apollo war der Geologe einfach nur zum Arbeiten mitgekommen.
Was dem Buch von Andrew Smith Volumen verleiht, aber für europäische Leser schwer verständlich macht, ist sein ständiger Rückgriff auf die amerikanische Popkultur. Hier kennt sich der Autor sicherlich nicht nur besser aus als in den technischen Details der Raumfahrt, für ihn ist dieser Bezug von Apollo zu seiner Zeit auch sehr bedeutsam: "Der Kalte Krieg mag ja vielleicht der Auslöser des Apollo-Programms gewesen sein, hervorgegangen ist es allerdings aus der amerikanischen Popkultur der damaligen Zeit. Mir kommt es letztlich wie Theater vor – das atemberaubendste Theater, das jemals gemacht wurde."
Einen Beleg für diese These bleibt der Autor allerdings schuldig, er wiederholt sie nur gebetsmühlenartig. Neben dieser andauernden Zeitgeistanalyse trüben die vielen Schachtelsätze voller logischer Brüche oft den Lesegenuss. Dem Buch hätte ein sorgsameres Lektorat gut getan. Und wenn er noch bei seiner Reise zu Apollo eine Kamera dabei gehabt hätte, wäre es bestimmt ein richtig gutes Buch geworden. Immerhin: Viele der Bücher, die nun zum Mondlandejubiläum erscheinen, beschreiben den technischen Ablauf des Apollo-Programms. Andrew Smiths menschlicher Blick auf die zurückgekehrten Mondfahrer ist da bei allen Schwächen eine originelle Bereicherung.
In diesem Bericht lässt Andrew Smith seine Leser nicht nur an der eigentlichen Begegnung mit den Astronauten teilhaben, sondern erzählt auch von seiner Reise zu den Raumfahrern selbst. Als sei er auf einer Safari, durchstreift er die USA auf der Suche nach typischen Astronautentummelplätzen – darunter nahe liegende Orte wie eine Flugschau oder das Johnson Space Center in Houston, aber auch kurioseres wie eine Science-Fiction-Convention oder ein Meeting der von dem Apollo-Astronauten Ed Mitchell gegründeten New-Age-Bewegung namens Institute of Noetic Sciences. Manche Astronauten reagieren sehr offen auf den Journalisten, andere sind scheu und nur schwer aufzustöbern. Die Besatzung des Apollo-11-Landers Eagle, die zuerst den Mond betrat, bildet zugleich das größte Gegensatzpaar: Der Öffentlichkeitsarbeiter in Sachen Raumfahrt Buzz Aldrin empfängt Andrew Smith zu Hause in kurzen Hosen, hingegen kommt es mit dem verschlossenen Neil Armstrong zu keiner echten Begegnung.
Das Leitthema von Andrew Smith sind die persönlichen Abstürze der Apollo-Astronauten nach deren Rückkehr zur Erde, die er ihnen in seiner Einleitung unterstellt. Ein schönes Thema für einen Journalisten, der sich eher mit Menschen als Maschinen beschäftigt. Die Fragestellung, die das Buch durchzieht lautet: Was fängt man mit seinem restlichen Leben an, wenn man vom Mond zurückgekehrt ist – wenn man im wahrsten Sinne des Wortes schon so weit gekommen ist, wie man es nie wieder schaffen wird?
Die Apollo-Astronauten kamen schließlich in einem Alter vom Mond zurück, in dem vielen die Midlife-Crisis droht – und die Männer hatten allen Grund zur Krise. Beim Lesen des Buches gewinnt man aber eher doch den Eindruck, dass die Astronauten ihre privaten Sturzflüge ganz gut abgefangen haben, wirklich zerschellt ist niemand. Lange bei der NASA geblieben sind allerdings auch nur wenige. Die große Ausnahme ist der Apollo-16-Kommandant John Young. Er ging als dienstältester NASA-Astronaut 2004 in Ruhestand, nachdem er sogar noch zwei Space-Shuttle-Missionen flog. Die anderen Apollo-Astronauten hingegen versuchten recht schnell nach ihrer Rückkehr vom Mond ein zweites Leben aufzubauen. Finanziell hatte sich das Apollo-Abenteuer für die Astronauten nicht bezahlt gemacht, ihr Gehalt lag stets in etwa bei dem eines Hauptmanns (Captain), und so mussten sie auch weiter für ihr Einkommen sorgen. Vielleicht am kuriosesten ist dabei der Fall von Alan Bean: Der Apollo-12-Astronaut flog noch vier Jahre später mit Skylab 3 ins All, kehrte dann aber der NASA den Rücken und lebt seit dem davon, Bilder vom Mond zu malen – immer nur den Mond und die Apollo-Missionen, nichts anderes.
Auch wenn sich Andrew Smith sehr darum bemüht, seine Anfangsthese über die Bruchlandung der Mondrückkehrer erhärtet sich durch die Interviews kaum, was er sich letztlich auch eingesteht: "Die Mondfahrer sind wegen der Dinge interessant, die wir in sie hineinprojiziert haben." Stattdessen rücken in Andrew Smiths Reisebericht zu Apollo andere, überraschende Aspekte in den Vordergrund. Da wäre zum einen der Betrug an einer Generation, der man die Besiedelung des Mondes und darüber hinaus versprochen hat. Die Apollo-Astronauten sahen sich als Wegbereiter einer Entwicklung, die mit ihnen beginnt und nicht endet. Wer aus dieser Generation hätte gedacht, dass nach Eugene Cernan 1972 kein Mensch mehr den Erdorbit verlässt? Diese melancholische Grundstimmung der verlorenen Zukunft durchzieht das Buch.
Vielleicht kam Apollo, angeheizt durch den Kalten Krieg, einfach nur zu früh, um eine bleibende Infrastruktur auf dem Mond aufzubauen. Da das historische Ziel der ersten Mondlandung nun erreicht wurde, ist jede neue Mondmission eben nicht viel mehr als eine Rückkehr. Auch wenn heute bessere Technologien zur Verfügung stehen, fehlt der Reiz des ersten Mal. Das von John F. Kennedy ausgegebene Ziel war nie auf Nachhaltigkeit ausgelegt.
Wenn Andrew Smith Fragen dieser Art mit den Astronauten diskutiert, gewinnt sein Buch an Spannung und Gehalt. Seine Reise zur Apollo gerät dabei zu einer kuriosen Zeitreise, in der Zukunft und Vergangenheit verwischt werden. Denn, auch wenn das Apollo-Programm längst ein Fall für Historiker ist, verkörpert es immer noch die Zukunft. Denkt man an die Geschichte der Luftfahrt, kommen einem selten die Männer in ihren fliegenden Kisten in den Sinn. Man denkt vielleicht an die Concorde oder an die Propellermaschinen aus dem Zweiten Weltkrieg. Bei der Geschichte der Raumfahrt rückt aber immer Apollo in den Mittelpunkt. Das Programm steht für den Anfang und den Höhepunkt zugleich.
Bei seinem Versuch zu beschreiben, wie die Apollo-Astronauten mit ihrer Monderfahrung umgegangen sind, kommt Andrew Smith gegen Ende des Buches dann doch noch zu einer witzigen Hypothese, die er dem Apollo-15-Kommandanten David Scott verdankt: Es ist die Theorie vom linken und rechten Sitz. Die Theorie verdankt ihren Namen der Tatsache, dass sich der Pilot, des Mondlandegeräts auf der rechten Seite befand und der Kommandant auf der linken. Dazu muss man wissen, dass der Pilot das Gerät eigentlich gar nicht fliegt, dies macht der Kommandant. Abgesehen davon gab es im Lander auch keine Sitze. Jedenfalls zitiert Andrew Smith den Apollo-15-Kommandanten mit den Worten: "Nun, eins muss man feststellen: Es waren meist die Piloten der Mondlandefähre, die sich über die Tiefe ihrer Erfahrungen geäußert haben. Das ist ein Phänomen, das man aus militärischen Versuchen kennt; derjenige, der in einem zweisitzigen Flugzeug hinten sitzt, und der, der das Flugzeug wirklich steuert, machen ganz unterschiedliche Erfahrungen, weil sie sich auf unterschiedliche Dinge konzentrieren. Das ist das Befehlsphänomen. Die Sicht des Mannes, der aufpassen und alles im Griff haben muss, unterscheidet sich von der des anderen, der nur wegen des Flugs mitgekommen ist."
So erklärt David Scott, dass aus Mondlanderpiloten wie Alan Bean, Ed Mitchell, Charles Duke und Jim Irwin später spirituelle Menschen geworden sind, die Zeit ihres restlichen Lebens versuchen, mittels Malerei, Esoterik oder religiösem Glauben ihre Erfahrungen zu verarbeiten. Buzz Aldrin hingegen verfiel der Alkoholsucht und Depressionen, wovon er sich nur mühsam wieder erholte. Das Leben der Kommandanten hingegen ging nach dem Mondflug viel unspektakulärer weiter. Andrew Smith weist zu Recht darauf hin, dass möglicherweise umgekehrt für die Position des Kommandanten gerade Astronauten gewählt wurden, die besonders unsensibel reagieren und deren Vorstellungsvermögen sich in engen Grenzen hält – ausgerechnet der Kommandant der wichtigsten Mission, Neil Armstrong, galt selbst unter Raumfahrern als "Mister Obercool". Dave Scott verneint natürlich diese Interpretationsweise, denn wer will schon als unsensibel gelten. Einzig der Mondlanderpilot Harrison Schmitt fällt aus der Rolle. Als einziger Wissenschaftsastronaut von Apollo war der Geologe einfach nur zum Arbeiten mitgekommen.
Was dem Buch von Andrew Smith Volumen verleiht, aber für europäische Leser schwer verständlich macht, ist sein ständiger Rückgriff auf die amerikanische Popkultur. Hier kennt sich der Autor sicherlich nicht nur besser aus als in den technischen Details der Raumfahrt, für ihn ist dieser Bezug von Apollo zu seiner Zeit auch sehr bedeutsam: "Der Kalte Krieg mag ja vielleicht der Auslöser des Apollo-Programms gewesen sein, hervorgegangen ist es allerdings aus der amerikanischen Popkultur der damaligen Zeit. Mir kommt es letztlich wie Theater vor – das atemberaubendste Theater, das jemals gemacht wurde."
Einen Beleg für diese These bleibt der Autor allerdings schuldig, er wiederholt sie nur gebetsmühlenartig. Neben dieser andauernden Zeitgeistanalyse trüben die vielen Schachtelsätze voller logischer Brüche oft den Lesegenuss. Dem Buch hätte ein sorgsameres Lektorat gut getan. Und wenn er noch bei seiner Reise zu Apollo eine Kamera dabei gehabt hätte, wäre es bestimmt ein richtig gutes Buch geworden. Immerhin: Viele der Bücher, die nun zum Mondlandejubiläum erscheinen, beschreiben den technischen Ablauf des Apollo-Programms. Andrew Smiths menschlicher Blick auf die zurückgekehrten Mondfahrer ist da bei allen Schwächen eine originelle Bereicherung.
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