Vom Urknall zum Menschen
Es waren schon immer die großen Fragen nach seiner Herkunft und seinem Platz im Kosmos, die den Menschen besonders fasziniert haben. Die Suche nach Antworten auf diese Fragen ist bis heute hochaktuell. Forschungsarbeiten über den Beginn des Universums, die Geburt von Galaxien, Sternen, der Sonne und Planeten, über die Entstehung des irdischen Lebens sowie den biologischen Ursprung von Homo sapiens zählen mit Sicherheit zu den spannendsten Themen der modernen Wissenschaft.
Das Buch "Origins of Life in the Universe" des kürzlich verstorbenen Astronomen Robert Jastrow sowie des Geologen und Biologen Michael Rampino widmet sich genau diesen Fragen. Es erzählt die Geschichte von der Entstehung des Universums bis zur Entwicklung intelligenten Lebens auf der Erde. Konzipiert ist es als begleitendes Buch zu Einführungskursen für Studenten nichtnaturwissenschaftlicher Fachrichtungen, bemüht sich also um eine allgemeinverständliche Darstellung. Damit scheint es mir prinzipiell auch für am Thema interessierte Laien geeignet.
"Origins of Life in the Universe" ist flüssig geschrieben und erzählt sowohl spannend wie gut verständlich die Geschichte des Universums, der Galaxien, des Sonnensystems, der Erde und des Lebens auf ihr. Das Buch gibt einen guten Überblick über alle relevanten Themen dieser Naturgeschichte der letzten 14 Milliarden Jahre und bietet Nichtspezialisten einen ersten Einblick in den derzeitigen Stand der Wissenschaft. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen farbigen Abbildungen, die wesentlich zum Verständnis des Buchs beitragen.
Leider hat das Buch aber auch einige Schwächen. Zunächst sind hier eine Handvoll sachlicher Fehler zu erwähnen, die den Gesamteindruck etwas trüben. Darüber hinaus führt die oft sehr blumige Ausdrucksweise an einigen Stellen zu Ungenauigkeiten oder starken Vereinfachungen komplexer oder kontroverser Themen. Ebenfalls etwas ärgerlich sind wiederholte Erklärungen desselben Sachverhalts, die gelegentlich sogar innerhalb eines Kapitels auftreten.
Trotz vieler Stärken kann ich das Buch also nicht ohne Einschränkungen empfehlen, zumal es für eine Zielgruppe geschrieben ist, die im deutschen Sprachraum wohl nicht unbedingt ein englischsprachiges Buch kaufen würde. Als deutschsprachige Alternative bietet sich beispielsweise der (leider nur noch antiquarisch erhältliche) Brockhaus-Band "Vom Urknall zum Menschen" an, der ein ähnliches Themenspektrum wie das vorgestellte Buch behandelt.
Das Buch "Origins of Life in the Universe" des kürzlich verstorbenen Astronomen Robert Jastrow sowie des Geologen und Biologen Michael Rampino widmet sich genau diesen Fragen. Es erzählt die Geschichte von der Entstehung des Universums bis zur Entwicklung intelligenten Lebens auf der Erde. Konzipiert ist es als begleitendes Buch zu Einführungskursen für Studenten nichtnaturwissenschaftlicher Fachrichtungen, bemüht sich also um eine allgemeinverständliche Darstellung. Damit scheint es mir prinzipiell auch für am Thema interessierte Laien geeignet.
"Origins of Life in the Universe" ist flüssig geschrieben und erzählt sowohl spannend wie gut verständlich die Geschichte des Universums, der Galaxien, des Sonnensystems, der Erde und des Lebens auf ihr. Das Buch gibt einen guten Überblick über alle relevanten Themen dieser Naturgeschichte der letzten 14 Milliarden Jahre und bietet Nichtspezialisten einen ersten Einblick in den derzeitigen Stand der Wissenschaft. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen farbigen Abbildungen, die wesentlich zum Verständnis des Buchs beitragen.
Leider hat das Buch aber auch einige Schwächen. Zunächst sind hier eine Handvoll sachlicher Fehler zu erwähnen, die den Gesamteindruck etwas trüben. Darüber hinaus führt die oft sehr blumige Ausdrucksweise an einigen Stellen zu Ungenauigkeiten oder starken Vereinfachungen komplexer oder kontroverser Themen. Ebenfalls etwas ärgerlich sind wiederholte Erklärungen desselben Sachverhalts, die gelegentlich sogar innerhalb eines Kapitels auftreten.
Trotz vieler Stärken kann ich das Buch also nicht ohne Einschränkungen empfehlen, zumal es für eine Zielgruppe geschrieben ist, die im deutschen Sprachraum wohl nicht unbedingt ein englischsprachiges Buch kaufen würde. Als deutschsprachige Alternative bietet sich beispielsweise der (leider nur noch antiquarisch erhältliche) Brockhaus-Band "Vom Urknall zum Menschen" an, der ein ähnliches Themenspektrum wie das vorgestellte Buch behandelt.
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