Schön ist es auf der Welt
Riesige Karibu-Herden ziehen über die Tundra, bunte Paradiesvögel-Männchen umwerben ihre Braut mit schwungvollen Tanzeinlagen, ein hungriger Eisbär ringt mit einem mächtigen Walross: Das sind alles spektakuläre Bilder aus dem zweiten Teil der BBC-Dokumentation "Planet Erde", der mittlerweile auch im deutschen Fernsehen angelaufen ist.
Vorgestellt werden in dieser Hälfte nun die Polargebiete, die Savannen und Steppen, das Meer in Küstennähe und die Tiefsee sowie die gemäßigten und tropischen Wälder. Zu sehen gibt es die gewohnt brillanten Bilder der BBC, die die weltbesten Kameraleute für dieses Vorhaben akquiriert hat. Über Wochen, Monate und Jahre hinweg waren sie in den unterschiedlichsten Lebensräumen unterwegs, um teilweise noch nie aufgenommenes Verhalten von Tieren und ihre Umwelt zu dokumentieren.
Besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang die dritte DVD dieser Kollektion, die die Arbeit hinter den fertigen Filmen zeigt. Im deutschen Fernsehen gab es diese Szenen im Gegensatz zur Ausstrahlung in der BBC leider nicht zu sehen – dabei sind gerade sie ein sehr nettes Bonus: Stiff upper lip and British humour at its best!
Denn beim Betrachten der fertigen Sendungen bemerkt man wahrscheinlich gar nicht, welche Arbeit und Zeit hinter den beeindruckenden Sequenzen stecken. Wer kann es sich schon selbst vorstellen, wie es sein muss, in einem immensen Haufen Fledermauskot zu stecken, um dort Abermilliarden an Höhlenkakerlaken zu filmen? Oder welcher Aufwand betrieben werden muss, die letzten wildlebenden Kamele der Erde in ihren allerletzten Zufluchtsstätten an einem der entlegensten Orte der Erd aufzuspüren?
Jeder einzelne Serienteil wird hier noch einmal kurz gesondert vorgestellt und die Schwierigkeiten gezeigt, die für die spektakulären Aufnahmen mitunter überwunden werden mussten. Herzhaftes Lachen ist dabei des Öfteren inbegriffen, etwa wenn das Schnarchen des Kameramanns das Röhren der Löwen in der Savanne übertönt, der französische Ballonfahrer den englischen Kameramann in den Wipfel eines Baums schmerzhaft hinein manövriert oder das Ausrüstungsfahrzeug mitten in der Wüste Gobi mit einer einfachen Feile repariert wird.
Auch wenn der BBC-Produktion vielleicht etwas der Tiefengang deutscher Naturfilme fehlt – wie beispielsweise den Filmen der Reihe "Tiere vor der Kamera" –, zeigt sie doch, wie schön der Planet Erde trotz aller Verheerungen durch die Zivilisation immer noch ist. Sie ist daher eigentlich ein Muss für jeden Naturliebhaber.
Vorgestellt werden in dieser Hälfte nun die Polargebiete, die Savannen und Steppen, das Meer in Küstennähe und die Tiefsee sowie die gemäßigten und tropischen Wälder. Zu sehen gibt es die gewohnt brillanten Bilder der BBC, die die weltbesten Kameraleute für dieses Vorhaben akquiriert hat. Über Wochen, Monate und Jahre hinweg waren sie in den unterschiedlichsten Lebensräumen unterwegs, um teilweise noch nie aufgenommenes Verhalten von Tieren und ihre Umwelt zu dokumentieren.
Besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang die dritte DVD dieser Kollektion, die die Arbeit hinter den fertigen Filmen zeigt. Im deutschen Fernsehen gab es diese Szenen im Gegensatz zur Ausstrahlung in der BBC leider nicht zu sehen – dabei sind gerade sie ein sehr nettes Bonus: Stiff upper lip and British humour at its best!
Denn beim Betrachten der fertigen Sendungen bemerkt man wahrscheinlich gar nicht, welche Arbeit und Zeit hinter den beeindruckenden Sequenzen stecken. Wer kann es sich schon selbst vorstellen, wie es sein muss, in einem immensen Haufen Fledermauskot zu stecken, um dort Abermilliarden an Höhlenkakerlaken zu filmen? Oder welcher Aufwand betrieben werden muss, die letzten wildlebenden Kamele der Erde in ihren allerletzten Zufluchtsstätten an einem der entlegensten Orte der Erd aufzuspüren?
Jeder einzelne Serienteil wird hier noch einmal kurz gesondert vorgestellt und die Schwierigkeiten gezeigt, die für die spektakulären Aufnahmen mitunter überwunden werden mussten. Herzhaftes Lachen ist dabei des Öfteren inbegriffen, etwa wenn das Schnarchen des Kameramanns das Röhren der Löwen in der Savanne übertönt, der französische Ballonfahrer den englischen Kameramann in den Wipfel eines Baums schmerzhaft hinein manövriert oder das Ausrüstungsfahrzeug mitten in der Wüste Gobi mit einer einfachen Feile repariert wird.
Auch wenn der BBC-Produktion vielleicht etwas der Tiefengang deutscher Naturfilme fehlt – wie beispielsweise den Filmen der Reihe "Tiere vor der Kamera" –, zeigt sie doch, wie schön der Planet Erde trotz aller Verheerungen durch die Zivilisation immer noch ist. Sie ist daher eigentlich ein Muss für jeden Naturliebhaber.
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