Mathematik, fesselnd verpackt
Könnten Sie sich so einen Thriller mit mathematischem Hintergrund vorstellen? Dann sollten Sie "Pythagoras Rache" des Wissenschaftsjournalisten Arturo Sangalli unbedingt lesen, denn er ist mit reichlich Mathematik angereichert. Der Roman dreht sich um eine Gemeinschaft, die Pythagoras – einer der bekanntesten Mathematiker und Begründer des gleichnamigen Satzes – angeblich gegründet hat, von der jedoch keinerlei Schriften jemals gefunden oder überliefert wurden: Es käme einer Sensation gleich, würde dennoch ein entsprechendes Manuskript auftauchen.
Und diesen Faden greift der Autor in seinem von der ersten bis zur letzten Seite fesselnden Werk auf. Es erinnert durchaus ein wenig an die "Illuminati" von Dan Brown, weist jedoch einen entscheidenden Unterschied auf: Sangallis Buch für naturwissenschaftliche, insbesondere an Mathematik interessierte Leser besser geeignet und deshalb sehr zu empfehlen: Lehrreich wie packend verknüpft "Pythagoras Rache" Fakten, Fiktion, Mathematik, Computerwissenschaft, Kultur und Altertumsgeschichte zu einer durchdachten Erzählung.
Jule Davidson, ein junger amerikanischer Mathematiker und Hauptdarsteller der Geschichte, löst im Internet knifflige Mathematikrätsel und stößt durch Zufall auf eine neupythagoreische Sekte, die auf der Suche nach der einst angekündigten Wiedergeburt Pythagoras ist. Gleichzeit entdeckt auf der anderen Seite des Atlantiks Elmer Galway, ein Professor für Altertumswissenschaft in Oxford, ein arabisches Manuskript mit Hinweisen auf die Existenz einer alten Schriftrolle, die aus Pythagoras Feder stammen könnte. Ohne voneinander zu wissen, sind Davidson und Galway nun im Besitz von Informationen, die der jeweils andere sucht. Auf ihrer Jagd nach der Lösung der philosophischen und mathematischen Rätsel, die sich ihnen stellen, kreuzen sich schließlich ihre Wege...
Es fällt schwer, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen. Gerade für die kommenden kalten Wintertage ist es also durchaus empfehlenswert, und obwohl es sich um einen Mathematik-Thriller handelt, braucht man keinerlei mathematisch Vorkenntnisse. Ab und an gibt es allerdings einen Exkurs in die Zahlentheorie. Man lernt etwas über Fakultäten oder dass es unendlich viele Primzahlen gibt. Der Beweis hierzu findet sich dann im Anhang.
"Pythagoras Rache" sei daher nicht nur Mathematikern ans Herz gelegt, sondern allen, die Freude an der Verknüpfung von Fakten und Fiktionen sind. Neben der Spannung erhält man gleichzeitig große Ideen der Mathematikgeschichte vorgestellt – von unendlichen Reihen bis zu unlösbaren Rätseln.
Und diesen Faden greift der Autor in seinem von der ersten bis zur letzten Seite fesselnden Werk auf. Es erinnert durchaus ein wenig an die "Illuminati" von Dan Brown, weist jedoch einen entscheidenden Unterschied auf: Sangallis Buch für naturwissenschaftliche, insbesondere an Mathematik interessierte Leser besser geeignet und deshalb sehr zu empfehlen: Lehrreich wie packend verknüpft "Pythagoras Rache" Fakten, Fiktion, Mathematik, Computerwissenschaft, Kultur und Altertumsgeschichte zu einer durchdachten Erzählung.
Jule Davidson, ein junger amerikanischer Mathematiker und Hauptdarsteller der Geschichte, löst im Internet knifflige Mathematikrätsel und stößt durch Zufall auf eine neupythagoreische Sekte, die auf der Suche nach der einst angekündigten Wiedergeburt Pythagoras ist. Gleichzeit entdeckt auf der anderen Seite des Atlantiks Elmer Galway, ein Professor für Altertumswissenschaft in Oxford, ein arabisches Manuskript mit Hinweisen auf die Existenz einer alten Schriftrolle, die aus Pythagoras Feder stammen könnte. Ohne voneinander zu wissen, sind Davidson und Galway nun im Besitz von Informationen, die der jeweils andere sucht. Auf ihrer Jagd nach der Lösung der philosophischen und mathematischen Rätsel, die sich ihnen stellen, kreuzen sich schließlich ihre Wege...
Es fällt schwer, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen. Gerade für die kommenden kalten Wintertage ist es also durchaus empfehlenswert, und obwohl es sich um einen Mathematik-Thriller handelt, braucht man keinerlei mathematisch Vorkenntnisse. Ab und an gibt es allerdings einen Exkurs in die Zahlentheorie. Man lernt etwas über Fakultäten oder dass es unendlich viele Primzahlen gibt. Der Beweis hierzu findet sich dann im Anhang.
"Pythagoras Rache" sei daher nicht nur Mathematikern ans Herz gelegt, sondern allen, die Freude an der Verknüpfung von Fakten und Fiktionen sind. Neben der Spannung erhält man gleichzeitig große Ideen der Mathematikgeschichte vorgestellt – von unendlichen Reihen bis zu unlösbaren Rätseln.
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