Wie sag ich's dem Nachbarn?
Soziale Kompetenz kann man lernen? Was soll man sich darunter vorstellen? Wie es der Zufall wollte, hatte ich mir dieses Buch vorgenommen, als ich in einer Situation steckte, in der es auf genau diese Schlüsselfähigkeit "Soziale Kompetenz" ankam. Wie verhalte ich mich am besten? Was muss ich tun, um meine Argumente verständlich zu formulieren, ohne mein Gegenüber bloß zu stellen? Wie lerne ich also, auf andere zuzugehen, ohne dabei meinen eigenen Kopf zu verlieren?
Die Autoren Rüdiger Hinsch und Simone Wittmann versuchen mit ihrem Buch "Soziale Kompetenz kann man lernen" genau diese Fähigkeit zu vermitteln, ohne dass man dazu ein Gruppentraining besuchen muss. Es ist daher sehr von Vorteil, dass sich das Werk sehr leicht lesen lässt. Es bietet durch die Wortwahl und die ausführlichen wie klaren Darstellungen eine gelungene Anleitung für das Erlernen der sozialen Kompetenz.
Das in dem Buch verwendete Trainingsprogramm beruht auf einem psychologischen Standardverfahren, das bereits seit den 1980er Jahren angewendet wird. Es kommt bei der Förderung der sozialen Kompetenz bei Jugendlichen, bei speziellen Anwendungsprogrammen für Frauen oder aber auch bei Lehrern und als Erziehungshilfe für Eltern zum Einsatz. Auf Grund der guten praktischen Erfahrung mit dieser Methode wurde dieses Begleitbuch, mittlerweile in der 2. Auflage, zum Selbststudium geschrieben.
Im ersten Kapitel – von insgesamt fünf – geht es darum, selbstbewusstes und selbstsicheres Handeln zu erkennen und an sich selbst zu verstärken. Das Modell einer sozialen Interaktion wird dem Leser im zweiten Kapitel näher gebracht: Es beschreibt das Verhältnis von Kognition und Emotion, unserem Verhalten und der Handlung in einer bestimmten Situation. Die dann folgenden Kapitel drehen sich um die Darstellung reeller Situationen. Hier wird zwischen drei Typen von Menschen differenziert: dem Typ R, mit der Eigenschaft "Recht durchsetzen", dem Typ B, dem es um "Beziehungen" geht und Typ S, der "um Sympathie wirbt".
Die Autoren nennen typische Charakteristika dieser Typen, beschreiben Verhaltensweisen und führen den Leser durch die beschriebenen Beispiele an alltägliche Situationen heran. Er soll lernen, sich selbst zu steuern, ohne dabei seine Emotionen zu unterdrücken. Unterschiedliche Übungen unterstützen diese Punkte – etwa sich in Selbstgesprächen diese Situationen bildhaft vorzustellen.
Als wichtiges Ziel wird formuliert, dass man zufrieden aus den Gesprächen herauskommt: Dann ist nicht nur das Selbstbewusstsein gestärkt, sondern man ist um eine Erfahrung des sozialen Umgangs reicher geworden. Wichtige Aspekte oder auch die Tests werden nochmals grau unterlegt, so dass der Leser sich gut zurecht findet. Wer also an seiner sozialen Kompetenzschraube drehen möchte und wissen will, wie er im nächsten Gespräch mit seinem Chef, seiner Frau oder dem Nachbarn souverän auftreten muss, sollte sich das Buch näher anschauen. Mir hat es jedenfalls geholfen.
Die Autoren Rüdiger Hinsch und Simone Wittmann versuchen mit ihrem Buch "Soziale Kompetenz kann man lernen" genau diese Fähigkeit zu vermitteln, ohne dass man dazu ein Gruppentraining besuchen muss. Es ist daher sehr von Vorteil, dass sich das Werk sehr leicht lesen lässt. Es bietet durch die Wortwahl und die ausführlichen wie klaren Darstellungen eine gelungene Anleitung für das Erlernen der sozialen Kompetenz.
Das in dem Buch verwendete Trainingsprogramm beruht auf einem psychologischen Standardverfahren, das bereits seit den 1980er Jahren angewendet wird. Es kommt bei der Förderung der sozialen Kompetenz bei Jugendlichen, bei speziellen Anwendungsprogrammen für Frauen oder aber auch bei Lehrern und als Erziehungshilfe für Eltern zum Einsatz. Auf Grund der guten praktischen Erfahrung mit dieser Methode wurde dieses Begleitbuch, mittlerweile in der 2. Auflage, zum Selbststudium geschrieben.
Im ersten Kapitel – von insgesamt fünf – geht es darum, selbstbewusstes und selbstsicheres Handeln zu erkennen und an sich selbst zu verstärken. Das Modell einer sozialen Interaktion wird dem Leser im zweiten Kapitel näher gebracht: Es beschreibt das Verhältnis von Kognition und Emotion, unserem Verhalten und der Handlung in einer bestimmten Situation. Die dann folgenden Kapitel drehen sich um die Darstellung reeller Situationen. Hier wird zwischen drei Typen von Menschen differenziert: dem Typ R, mit der Eigenschaft "Recht durchsetzen", dem Typ B, dem es um "Beziehungen" geht und Typ S, der "um Sympathie wirbt".
Die Autoren nennen typische Charakteristika dieser Typen, beschreiben Verhaltensweisen und führen den Leser durch die beschriebenen Beispiele an alltägliche Situationen heran. Er soll lernen, sich selbst zu steuern, ohne dabei seine Emotionen zu unterdrücken. Unterschiedliche Übungen unterstützen diese Punkte – etwa sich in Selbstgesprächen diese Situationen bildhaft vorzustellen.
Als wichtiges Ziel wird formuliert, dass man zufrieden aus den Gesprächen herauskommt: Dann ist nicht nur das Selbstbewusstsein gestärkt, sondern man ist um eine Erfahrung des sozialen Umgangs reicher geworden. Wichtige Aspekte oder auch die Tests werden nochmals grau unterlegt, so dass der Leser sich gut zurecht findet. Wer also an seiner sozialen Kompetenzschraube drehen möchte und wissen will, wie er im nächsten Gespräch mit seinem Chef, seiner Frau oder dem Nachbarn souverän auftreten muss, sollte sich das Buch näher anschauen. Mir hat es jedenfalls geholfen.
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