Gehirn&Geist — Generationen
Babyboomer, Generation Golf, X, Y und Z – derartige Etiketten für bestimmte Altersgruppen und die Eigenarten, die sie auszeichnen, sind heute in aller Munde. Aber gibt es die scheinbar so scharf getrennten Gruppen wirklich? Werden altersspezifische Differenzen nicht oft stark überzeichnet? Außerdem: Wir alle haben eine Wohlfühltemperatur, bei der es uns gut geht und wir unsere optimale Leistungsfähigkeit erreichen. Das gilt auch für unser Gehirn. Doch was passiert mit dem Denkorgan, wenn der Klimawandel für zunehmenden Hitzestress sorgt? Wie Sprache mit dem Denken wechselwirkt, zeigt eine kleine australische Sprache. Mit ihrer ungewöhnlichen Grammatik erlaubt das Idiom Murrinhpatha einen Blick auf die Denkprozesse beim Sprechen. Ein unsichtbarer Schutzwall scheint bei manchen Menschen das Gehirn im Alter vor Schäden zu schützen. Wie lässt er sich stärken? Verschiedene therapeutische Vorgehensweisen können bei Depressionen helfen. Die Kindheit ergründen, das Umfeld beleuchten oder aktuelle Probleme anpacken, welches von den vier anerkannten psychotherapeutischen Verfahren am besten passt, ist auch Typsache.