Als Stromspeicher sind Batterien heutzutage unentbehrlich – ohne sie würden Handys und Laptops unterwegs kaum betrieben werden können. Doch noch immer kommt der Nutzer schmerzlich oft an die Grenze ihrer Speicherkapazität. Händeringend suchen Forscher darum nach Alternativen: Verbesserte Materialkombinationen oder Herangehensweisen sollen zu Batterien führen, die ein gleichwertiger Ersatz für das Stromnetz sind.
Insbesondere den Akkumulatoren, kurz Akkus, kommt herausragende Bedeutung zu. Sie sind wiederaufladbar und darum zumindest im Prinzip dauerhaft einsetzbar.
Besonders leistungsfähige Batterien könnten aber auch Aufgaben übernehmen, bei denen weniger Mobilität, sondern dauerhafte Stromspeicherung eine Rolle spielt: Gelänge es praktikable und umweltfreundliche Großbatterien zu entwickeln, könnte man die Stromschwankungen abmildern, die auftreten, wenn Strom durch Windkraft oder Fotovoltaik erzeugt wird. In Zeiten hoher Energieverfügbarkeit würde man den überschüssigen Strom zwischenspeichern und bei gestiegener Nachfrage wieder abgeben.
Noch wichtiger wird die Leistungsfähigkeit der Batterien im Rahmen der Elektromobilität. Um mit Benzin und Diesel als Energiespeicher konkurrieren zu können, müssen Batterien wohl noch einige Entwicklungszyklen durchlaufen.