Fledermäuse

Fledermäuse sind Säugetiere mit ganz besonderen Eigenschaften: Sie können fliegen und orientieren sich viel besser mit Schall- als mit Lichtwellen. Blut saugen sie aber nur ganz selten.

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Sinnessensoren: Vampirfledermäuse schmecken nicht bitter

Wer sich von Blut ernährt, muss Gift offenbar nicht fürchten. Das zumindest schließen Forscher aus dem verkrüppelten Geschmackssinn flatternder Vampirtiere.

Verhaltensbiologie: Schwärmer stören Fledermausradar

Fledermäuse orten ihre Beute mit Hilfe ihres Biosonars. Doch die weiß sich zu wehren: Schwärmer erzeugen Laute, die ihre Feinde ablenken.

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Lichtverschmutzung: Vom Licht vergrämt

Lichtverschmutzung ist nicht nur für Sternbeobachter ein Problem. Auch die Tierwelt leidet, wie der Fledermausforscher Daniel Lewanzik erzählt.

Lateralisierung: Multitasking

Dank geschickter Arbeitsteilung zwischen rechter und linker Hirnhälfte können Fledermäuse sich gleichzeitig in der Dunkelheit orientieren und den Rufen der Artgenossen lauschen.

Echoortung: Fledermäuse orten dank superschneller Muskeln

Die Kehlkopfmuskulatur von Fledermäusen ist der erste Nachweis von superschnellen Muskeln in einem Säugetier. Sie machen die kleinen Tieren zu präzisen Räubern.

Sinnesleistungen: Heißes Blut

Vampirfledermäuse orten das Blut ihrer Beute mit einem Hitzerezeptor in der Oberlippe. Ein ähnlich leistungsfähiges Sensorium haben unter den Wirbeltieren sonst nur Schlangen.

Sinnesleistungen: Der Blutsensor der Vampirfledermaus

Vampirfledermäuse orten das Blut ihrer Beute mit einem Hitzerezeptor in der Oberlippe. Ein ähnlich leistungsfähiges Sensorium haben unter den Wirbeltieren sonst nur Schlangen.

Mutualismus: Fledermaus wohnt in Fleisch fressender Pflanze

Auch wenn es anrüchig erscheint: Kot ist für viele eine wichtige Nährstoffquelle. Eine Pflanze bietet Fledermäusen dafür sogar Obdach an.

Verhaltensforschung: Eigenes Sinnesorgan trickst Fledermäuse aus

Fledermäuse orientieren sich per Ultraschall auch im Stockdunklen meisterhaft. Manchmal aber spiegeln ihre Sinne etwas ganz anderes vor, als tatsächlich da ist.

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