Chemosignale: Weibliche Tränen besänftigen MännerWas man bislang nur von Nagetieren wusste, hat sich auch beim Menschen bestätigt. Demnach enthält Tränenflüssigkeit Duftstoffe, die Aggressionen bei Männern dämpfen.
Schwangerschaft: Ursache für Übelkeit gefundenSeit Jahrtausenden erbrechen sich Schwangere die Seele aus dem Leib. Warum das so ist, hat man aber erst jetzt herausgefunden.
Frauengesundheit: Biosensor misst Fruchtbarkeitshormone im SchweißViele Frauen nutzen Ovulationstests, um die fruchtbaren Tage zu bestimmen. Doch die sind oft ungenau. Ein neu entwickeltes, ringförmiges Gerät misst spezielle Biomarker im Schweiß.
Menopause: Auch Schimpansenweibchen kommen in die WechseljahreBislang kannte man die Menopause nur von fünf Spezies: Menschen und vier Walarten. Nun kommt mit den Schimpansen eine weitere dazu. Der evolutionäre Vorteil ist weiterhin unklar.
Takotsubo-Syndrom: Herz unter DruckEmotionaler und körperlicher Stress können das Herz aus dem Takt bringen. Forschungserkenntnisse legen nahe, dass das Gehirn beim Broken-Heart-Syndrom eine zentrale Rolle spielt.
Psychedelika: LSD-ähnliche Moleküle könnten bei Depressionen helfenPsychedelika rufen nicht nur Halluzinationen hervor, sondern wirken auch antidepressiv. Eine Studie zeigt: Mit Designermolekülen ließen sich beide Wirkungen voneinander trennen.
Weiblicher Zyklus: Warum Frauen während ihrer Periodenblutung oft Migräne habenFrauen leiden dreimal häufiger an Migräne als Männer. Das hat offenbar mit Hormonschwankungen im Zyklusverlauf zu tun.
Ungesunde Lebensmittel: Süßes und Fettes aktiviert bestimmte HirnregionenWieso essen viele Menschen gerne fett- und zuckerreiche Lebensmittel? Um das herauszufinden, durften Probanden einer Studie jeden Tag zweimal Pudding essen. Acht Wochen lang.
Typ-1-Diabetes: Neues Medikament gegen die ZuckerkrankheitErstmals wurde in den USA eine Antikörpertherapie zugelassen, die Typ-1-Diabetes hinauszögern kann. Läutet dies eine neue Ära in der Therapie von Autoimmunkrankheiten ein?
ADHS: Ritalin normalisiert die Spontanaktivität im GehirnRitalin ist das bekannteste Medikament gegen ADHS und wird Kindern ab sechs Jahren verschrieben. Wie steigert das Mittel die Konzentration, und in welchen Hirnregionen wirkt es?