
Klone und Stammzellforschung
Stammzellen aus Embryonen, Eizellen oder Nabelschnur - oder jeder Körperzelle? Soll man Tiere klonen, weil man es kann? Drohen geklonte Menschen? Können wir bald aus einem individuell angepassten medizinischen Ersatzteillager schöpfen? Kaum ein Forschungsgebiet überholt mit immer neuem Wissen die gesellschaftliche Diskussion über Sinn und Ethik ihres Anwendungspotenzials.
© fotolia / frenta (Ausschnitt)
Stammzellen gelten als potenzielle Alleskönner: Sie sollen defekte Organe regenerieren und Abstoßungsreaktionen vermeiden helfen, die bei Transplantationen auftreten können. Die Techniken der Stammzellforscher erlauben aber noch weit mehr – das Klonen von Tieren und die Rückumwandlung ausgewachsener Körperzellen in einen "pluripotenten" Urzustand. Die Möglichkeiten scheinen enorm – die ethischen Bedenken können aber nicht einfach vom Tisch gewischt werden.


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