Nervensystem

Nicht nur in der Luftfahrt gibt es zentrale Verkehrsknotenpunkte. Auch innerhalb des Gehirns werden Informationen hauptsächlich über einige wenige Nervenzellen weitergereicht.

Menschen und Mäuse mit Schizophrenie besitzen weniger Nervenzellen im Gedächtniszentrum des Gehirns. Das könnte jene Krankheitssymptome erklären, die oft schwer zu behandeln sind.

Viele Alzheimer-Therapieansätze zielen darauf ab, die Amyloid-beta-Ablagerungen im Gehirn aufzulösen. Nun zeigt ein Versuch: Dieser Schuss könnte auch nach hinten losgehen.

Krabbelt ein kleines Insekt über die Haut, müssen wir uns bereits ohne Stich kratzen. Wie funktioniert dieser mechanische Juckreiz?

Obwohl das Nervensystem von C. elegans so gut untersucht ist, stießen Forscher nun auf zwei neue Nervenzellen. Sie sorgen dafür, dass die Würmer Sex dem Essen vorziehen.

Altersbedingte Krankheiten werden an verjüngten Zellen erforscht, das macht wenig Sinn, legt eine aktuelle Studie nahe - die Alternative: ein Quell hochbetagter Nervenzellen.

Nicht alle Bereiche im Gehirn arbeiten schlechter, wenn wir älter werden. Eine Region im Hippocampus feuert zumindest bei Ratten vermehrt, wenn die Tiere in die Jahre kommen.

Erstmals haben Forscher bei Fadenwürmern ganz gezielt einzelne Nervenzellen im Gehirn mit Ultraschall angeknipst. Wie viel versprechend ist das Verfahren?

Nobelpreisträger haben eine weitere Komponente im hirneigenen Navigationssystem entdeckt: Bei Ratten stießen sie auf Zellen, die signalisieren, wie schnell diese unterwegs sind.

Das Katz-und-Maus-Spiel herrscht, seit die Hauskatze um die Beine der Menschen streicht. Um sich die Beute zu sichern, setzen die Katzen auch auf Duftstoffe.