Nobelpreise 2003

Kein Gletscher schmilzt wie der andere. Forscherinnen und Forscher konnten erstmals zeigen, wie der Grönländische Eisschild den Meeresspiegel individuell beeinflusst.

Schnell und zuverlässig lassen sich chemische Bausteine verknüpfen, um Moleküle herzustellen. Medikamente etwa. Für die Entdeckung optimaler Reaktionen gab es nun einen Nobelpreis.

Carolyn Bertozzi, Morten Meldal und Barry Sharpless erhalten den Chemie-Nobelpreis für ihre Entwicklung der Click-Chemie und der bioorthogonalen Chemie.

Für die Entwicklung der Click-Chemie und bioorthogonaler Chemie, haben zwei Forscher und eine Forscherin den Nobelpreis bekommen. Hier können Sie die Verkündung erneut sehen.

Kinder von Eltern mit einer psychischen Störung sind oft ebenfalls anfälliger für seelische Probleme. Wie kommt dieser Zusammenhang zu Stande? Zwei neue Studien liefern Antworten.

Einstein sprach im Zusammenhang mit Quantenverschränkung von »spukhafter Fernwirkung«. Nun erhalten drei Physiker den Nobelpreis, die Zweifel an deren Eigenartigkeit ausräumten.

Experimente mit verschränkten Quantenzuständen haben neue Technologien ermöglicht. Dafür haben Alain Aspect, John Clauser und Anton Zeilinger nun den Nobelpreis in Physik bekommen.

Verschränkung, Teleportation, Information. Drei Physiker werden für den Nachweis von Einsteins »spukhafter Fernwirkung« geehrt. Hier können Sie die Verkündung noch einmal ansehen.

Es reicht nicht, ein Atomkraftwerk bloß abzuschalten. Der Rückbau ist immens aufwändig. Radioaktivität sitzt an Oberflächen, in Ritzen und Spalten und sogar im Material selbst.

Mit dem Neandertaler hat der moderne Mensch mehr gemein als lange angenommen. Das zeigt die Forschung von Svante Pääbo, der nun den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie erhielt.

Noch immer schlummern Gene des Neandertalers in uns. Wie Varianten das Risiko für eine schwere Coronaerkrankung erhöhen, erklärte Nobelpreisträger Pääbo bereits 2021 im Interview.

Wie wurde der Mensch zu dem sozialen Wesen, das er heute ist? »Für seine Entdeckungen zur menschlichen Evolution« bekommt der Paläogenetiker Svante Pääbo den Medizin-Nobelpreis.

Zum 113. Mal ist ein herausragender Forscher mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt worden. Svante Pääbo heißt der Gewinner. Hier können Sie die Verkündung noch einmal anschauen.

Nie zuvor hat die Geflügelpest Europa so stark wie in der Saison 2021/2022 getroffen. Bislang wurden rund 50 Millionen Tiere in Haltungen gekeult. Das Virus verbreitet sich weiter.

Rund 4600 Jahre alte Textfragmente vom Roten Meer sind die ältesten beschrifteten Papyri Ägyptens. Darin steht, wie Arbeiter das Baumaterial für die Cheopspyramide heranschafften.