Nobelpreise 2006

Ein bis drei von 100 Coronainfektionen dauern länger als 30 Tage an. Die meisten der Betroffenen erlebten ein Auf und Ab der Viruslast und haben ein erhöhtes Long-Covid-Risiko.

Obwohl seit Jahrzehnten weniger Quecksilber in die Umwelt gelangt, bleiben die in Tunfischen gefundenen Quecksilberkonzentrationen konstant.

Schwere Erdbeben erschüttern Deutschlands Westen – doch zwischen ihnen liegen Jahrhunderte der Ruhe. Ein tiefer Blick in die Vergangenheit gibt Hinweise, wann das nächste droht.

Unter knapp 10 000 DNA-Proben sind Archäogenetiker auf sieben Trisomie-Fälle gestoßen. Ihre Gräber verraten, wie Menschen einst mit krank oder tot geborenen Säuglingen umgingen.

Ultradünne Materialien gelten als Hoffnungsträger der Halbleiterindustrie. Der Hype scheint gerechtfertigt: Nun lassen sich 3-D-Chips aus zweidimensionalen Halbleitern fertigen.

Ein geringes Einkommen schlägt sich im Wohlbefinden nieder. Doch wer seine freie Zeit häufig im Grünen verbringt, fühlt sich so gut wie Besserverdienende.

Experimente mit winzigen Plastikteilchen bringen oft verschiedene Ergebnisse, selbst wenn die Partikel augenscheinlich gleich sind. Jetzt zeigt sich, woran das liegen könnte.

Veränderte Niederschlagsmuster bedeuten wohl das Ende der drei großen Gletscher Ostafrikas. Bis zur Mitte des Jahrhunderts dürften sie ganz verschwunden sein, befürchten Fachleute.

Nur vier Quadratmillimeter groß ist ein neuer ID-Tag, der sich mit Terahertzstrahlung auslesen lässt. Sein wahres Geheimnis aber steckt - im Wortsinn - im Kleber.

Richtig angewendet, streicheln Selbstaffirmationen wie »Ich bin wertvoll« die Seele und beeinflussen das Verhalten von Menschen positiv. Doch die Mantras haben auch Schattenseiten.

In den letzten Jahrzehnten hat Grönland große Mengen Gletschereis verloren. Das sorgt für zwei dramatische Effekte.

Deutschland sollte Kohlendioxid unterirdisch einlagern, sagt die Geophysikerin Susanne Buiter im Interview. Sie erklärt, was CCS für den Klimaschutz leisten kann – und was nicht.

Katzen können meist gut klettern, sind aber eher wasserscheu – so das Klischee. Für die asiatische Fischkatze galt bislang das genaue Gegenteil. Bilder widerlegen nun auch das.

Im Superwahljahr 2024 spielen soziale Medien eine größere Rolle denn je. Dabei wird ihr Einfluss immer intransparenter - denn immer öfter sperren die Plattformen Forschende aus.

Schnabelwale zählen zu den am wenigsten erforschten Großsäugern: Sie leben in entlegenen Regionen und tummeln sich oft in der Tiefsee. Doch eine Region bildet eine Ausnahme.