Nobelpreise 2006

Bauen ist schlecht fürs Klima. Deswegen sollen zunehmend Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet werden. Aber wie brandsicher sind diese?

Wenig ist übers frühe Rom bekannt. Fachleute finden daher heraus, in welchen Mythen antike Wahrheit steckt und was die spärlichen Funde über die Anfänge des Weltreichs verraten.

Vier von fünf pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause gepflegt. Doch häusliche Pflege sei keine Privatsache, sagt der Sozialphilosoph Bernhard Emunds im Interview.

Die Walart ist eher an arktische Gewässer angepasst. Die französischen Behörden überlegen nun, wie das Säugetier gerettet werden kann.

Soldat, Strafkolonist, Schriftsteller – Benjowski schlug sich vor 250 Jahren abgebrüht durchs Leben und profitierte von etlichen Schwindeleien. Ein Historiker hat sie aufgedeckt.

Stirbt ein Mensch, stellt das Gehirn nicht plötzlich die Arbeit ein. Der Neurologe Jens Dreier hat untersucht, was derweil passiert – und stieß auf Parallelen zur Migräne.

Die südkoreanische Raumsonde Danuri befindet sich auf dem Weg zum Mond. Voraussichtlich erreicht sie ihr Ziel gegen Mitte Dezember. Dann startet die einjährige Mondmission.

Ob Wiesen, Steppen oder Savannen – Grasland gibt es überall auf der Erde. Wissenschaftler wollen den unterschätzten Lebensräumen zu mehr Anerkennung verhelfen, um sie zu schützen.

Seit Jahrzehnten schrumpfen die weltweiten Waldbestände stark. Zwar werden einige Regionen wieder grüner – sie sind jedoch ungleich verteilt.

Viele Menschen erinnern sich falsch an Bilder von Mr. Monopoly oder Pikachu. Das Phänomen wurde nun erstmals wissenschaftlich untersucht. Wie es zu Stande kommt, bleibt unklar.

Überreste von alten Elektrogeräten belasten oft die Umwelt. Schweizer Forscher wollen dem mit einer Einwegbatterie aus Papier entgegenwirken. Aktivieren lässt sie sich mit Wasser.

Hohe Temperaturen belasten auch Haustiere. Beim Abkühlen helfen ihnen ihre Atmung, ihr Speichel und ihre Ohren, erklärt Tierarzt Michael Leschnik.

Mit einem neuen Perfusionssystem konnten Forscher die Organe eines toten Schweins kurzzeitig vor Schäden bewahren. Der Ansatz wäre vor allem für Organtransplantationen interessant.

Wer an Covid erkrankt, muss sich nur noch wenige Tage isolieren. Dabei hat sich die wissenschaftliche Basis kaum geändert: Die meisten Menschen dürften viel länger ansteckend sein.

Männer haben eine geringere Lebenserwartung als Frauen. Die Zahl lässt aber keine genauen Schlüsse über die Geschlechterunterschiede zu. Geeigneter ist eine andere Zahl.