Nobelpreise 2006

Das Vereinigte Königreich will sich als Raumfahrtnation etablieren. Doch die erste Mission wird zum Rückschlag. Die Rakete verfehlt das Ziel, Satelliten ins All zu befördern.

Am Donnerstag kann man in Norddeutschland eine »Sternenfinsternis« beobachten. Und das sogar mit bloßem Auge. Amateurastronomen sind aufgerufen, ihre Beobachtungen zu melden.

2014 erhielt Stefan Hell den Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung der STED-Mikroskopie. Jetzt hat er auf dieser Basis ein neues revolutionäres Mikroskopieverfahren ersonnen.

Frisches Baumwachstum sollte kräftig Kohlendioxid binden. Doch Untersuchungen in Malaysia deuten an, wie dieser Effekt zunichtegemacht werden kann.

Prallen zwei Neutronensterne aufeinander, entsteht manchmal kurzzeitig ein riesiger Neutronenstern. Hinweise auf derartige Ereignisse könnten oszillierende Gammablitze liefern.

Der irdische UV-Schutz ist auf einem stetigen Weg der Besserung. Allerdings geht es nur langsam voran: Erst in rund vier Jahrzehnten erreicht die Ozonschicht ihr Ursprungsniveau.

Jahrtausendelang zeichneten altsteinzeitliche Höhlenmaler dieselben Symbole neben ihre Tiere. Was sollten sie bedeuten? Ein Forscherteam will den Code nun geknackt haben.

Männer und Frauen sind sich ziemlich einig, was sie bei einem Partner oder einer Partnerin überhaupt nicht akzeptieren würden. Sechs Macken, die das Interesse erlahmen lassen.

In Krisenzeiten fürchten viele Menschen um ihren Job, Lebensstandard und ihren sozialen Status. Wie verbreitet ist die Angst vor dem Abstieg? Und welche Folgen kann sie haben?

Ältere Menschen kommen nachts oft nicht zur Ruhe. Das gehört zwar zum natürlichen Alterungsprozess, hilflos ausgeliefert ist man dem aber nicht.

Arme Menschen sehen meist auch arm aus. Selbst beim Betteln ist das ein Nachteil, wie ein Feldexperiment in New York und Chicago offenbart.

Vor 252 Millionen Jahren wurde fast das gesamte Leben auf der Erde ausgelöscht. Analysen von Pollenkörnern zeigen, dass auch verstärkte UV-B-Strahlung zum Massenaussterben führte.

Römischer Beton gilt als besonders langlebig. Nun entdeckten Forschende eine mögliche Ursache, die auch für heutige Probleme hilfreich sein könnte.

Aus Autoreifen freigesetzte Chemikalien könnten über Klärschlamm und Abwasser in unser Gemüse gelangen. Die teils giftigen Substanzen reicherten sich im Laborversuch in Salat an.

Selbst bei geringer Klimaerwärmung ist fast die Hälfte aller Gletscher weltweit bis zum Jahr 2100 verloren. Jetzt heißt es handeln, denn jedes zehntel Grad zählt.