Nobelpreise 2007

Vieles deutet darauf hin, dass die Grippe 2023/2024 Kinder und Jugendliche besonders stark trifft. Fachleute gehen von einer hohen Welle aus. Doch es gibt auch gute Nachrichten.

Bereits im November 2024 sollten erstmals wieder Menschen dem Mond ganz nah kommen – doch »Artemis 2« wird um ein Jahr verschoben. Grund sind Probleme mit Rakete und Raumschiff.

Ein bisschen wie Gummi, nur viel seltsamer: Feuerameisen bilden mit ihren Körpern eine Art vernetztes Material, dessen ungewöhnliche Eigenschaften in der Technik unerreicht sind.

Drei große Einwanderungswellen prägten das Genom der Europäer. Doch Genvarianten, die einst von Vorteil waren, erhöhen heute das Risiko, etwa an multipler Sklerose zu erkranken.

Beim intuitiven Essen geht es darum, auf die Signale des Körpers zu hören. So spürt man, wenn die Sättigung einsetzt. Das klingt einleuchtend – doch es gibt wenig Evidenz.

3 Meter groß, 300 Kilo schwer – Gigantopithecus blacki war der größte Primat, der je existierte. Nun ist klar, warum er anders als verwandte Spezies vor 255 000 Jahren ausstarb.

Archäologen haben in Saudi-Arabien die Überreste einer kilometerlangen, 4000 Jahre alten Umfassungsmauer entdeckt. Die Befestigung diente aber nicht nur zum Schutz vor Feinden.

Bereits kurz nach der Befruchtung beginnt eine tierische Eizelle, sich neu zu organisieren. Aber wie funktioniert das? Offenbar sind mechanische Effekte daran beteiligt.

Manche Kinder stecken Traumata erstaunlich gut weg. Doch das gilt wohl nur auf den ersten Blick und nicht ein Leben lang.

Ein hoher Body-Mass-Index gilt als Hauptindikator für Fettleibigkeit. Dabei ignoriert der BMI Faktoren, die die körperliche Gesundheit viel besser widerspiegeln.

Die Suche nach passenden Materialien für neue Batterien ist langwierig. Nun haben Forschende mit künstlicher Intelligenz 32 Millionen Stoffe analysiert – und sind fündig geworden.

Gesunde Böden sind unverzichtbar für ein funktionierendes Ökosystem und die globale Ernährungssicherheit. Ihr weltweiter Zustand lässt Experten zufolge aber zu wünschen übrig.

Spiegeln sich Krankheiten in unseren Träumen? Das erforscht Isabelle Arnulf an der Sorbonne Université in Paris. Die Neurologin sagt: »Träume können wertvolle Hinweise geben.«

Erst vor wenigen Jahren haben Astronomen die seltsamen runden Erscheinungen im All entdeckt. Bislang war nicht klar, wie sie entstehen.

Um während des futterreichen arktischen Sommers möglichst viel Nahrung aufzunehmen, versetzen sich Rentiere beim Wiederkäuen in einen schlafähnlichen Zustand.