Nobelpreise 2008

Wirkt schnell und muss nur kurz eingenommen werden: Das Medikament Zuranolon lindert depressive Symptome nach der Geburt deutlich. Die Langzeitwirkung ist allerdings noch ungewiss.

Einerlei, wie groß sie ist. Eine neue Untersuchung findet für das »Kleine-Welt-Phänomen« eine überraschende Ursache – im Eigeninteresse der Angehörigen des Netzes.

Der Pilz Aspergillus fumigatus, der oft tödliche Infektionen verursacht, stellt sich hochflexibel auf seine menschlichen Wirte ein. Er verändert sogar ihr Mikrobiom.

Stubentiger haben ein äußerst feines Näschen. Warum das so ist, verrät der Blick in ihre Nasenhöhlen.

Für rund 59 Prozent aller Spezies auf der Welt sind Böden ein wichtiger Bestandteil ihres Lebensraums. Das ergibt eine Art »Volkszählung« auf Literaturbasis.

Laut einer neuen Studie zerfällt Kunststoffabfall in den Ozeanen viel langsamer als bisher angenommen. Umso wichtiger erscheint eine möglichst rasche Müllvermeidung.

Die Erderwärmung verändert unsere Umwelt. Die Wissenschaftlerin Ashlee Cunsolo erforscht, was das mit jenen macht, die die Folgen besonders stark zu spüren bekommen: den Inuit.

Das KI-Basismodell wurde mit Satellitendaten trainiert und soll der Erdbeobachtung sowie der Forschung zum Klimawandel dienen. Es heißt Prithvi (»Mutter Erde«).

Die Internationale Walfangkommission warnt, der Kalifornische Schweinswal sei kurz davor auszusterben. Nur die sofortige Umsetzung eines Stellnetzverbots könne die Art noch retten.

Lange glaubten Mathematiker, dass sich drei- und höherdimensionale Parkettierungen ähnlich verhalten wie ebene Mosaikmuster. Aber sie lagen falsch.

Bei manchen Betroffenen erweist sich eine Zwangsstörung als besonders hartnäckig. Nun fanden Forscher Hinweise darauf, dass Schlafprobleme ein Grund dafür sein könnten.

Warum leben in manchen Regionen mehr gewissenhafte und in anderen eher neurotische Menschen? Eine Geschichte von Migration, sozialer Ansteckung und Umweltmilieus.

Frauchen oder Herrchen geht das Herz auf, wenn ihre Hunde den Kopf zur Seite legen und sie aufmerksam anblicken. Doch warum machen die Tiere das überhaupt?

Die meisten hinzugefügten Stromleitungen verbessern das Netz, aber nicht alle. Unter Umständen können sie sogar Schaden anrichten.

Das Gemüse ertrinkt im Garten, Festivalfans stehen im Matsch: Der Sommer zeigt sich gerade von seiner kalten und nassen Seite. Ungewöhnlich ist das aber nicht, belegen Wetterdaten.