Quantenchemie: Kohärente Kontrolle bei einzelnen MolekülenChemische Reaktionen mit Laserlicht steuern - was im Hochvakuum schon länger gelingt, funktioniert jetzt auch unter Normalbedingungen. Dabei entwickeln die Moleküle Charakter.
HIV: Neue Erfolge bei Aids-GentherapieMedikamente können das Überleben von Aidspatienten verlängern, heilen können sie die Krankheit nicht. Eine Gentherapie hingegen schon.
Amazonien: Abholzung fördert MalariaDie Abholzung von Regenwälder schadet nicht nur der Artenvielfalt. Es mehren sich auch die Hinweise, dass sie die menschliche Gesundheit schädigt.
Selbstwahrnehmung: Hirn hat völlig falsche Vorstellungen von der HandEin simples Experiment zeigt, wie verzerrt unser Bild des eigenen Körpers ist. Schätzen wir die Länge unserer Finger, wenn wir sie nicht sehen, liegen wir weit daneben.
Exoplaneten: Kepler räumt abDas NASA-Weltraumteleskop Kepler spürte bisher mehr als 700 Exoplaneten-Kandidaten auf. Die Chancen stehen gut, dass sich die Hälfte davon tatsächlich als Planeten herausstellt.
Ökologie: Der Pottwal als KohlenstoffsenkeEr ist groß, schwer und braucht viel Nahrung. Was der Pottwal dann am Ende ausscheidet, düngt das Meer - und beeinflusst das Klima. Zumindest ein wenig.
Phonetik: Stimme verrät maskuline KörperkraftAn der Stimme unseres Gegenübers erkennen wir erstaunlich gut, wie kräftig er ist - allerdings nur, wenn es ein Mann ist.
Mutualimus: Feigenwespen vertrauen auf Uralt-KonzeptEin funktionierendes Konzept sollte man nicht verändern - diesen Ratschlag haben sich Feigen und Feigenwespen gründlich zu Herzen genommen.
Wahrnehmung: Gedanklich reist man leichter südwärtsWer eine Karte vor sich hat, zieht mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Südroute der Nordroute vor. Schließlich geht es dann immer nach "unten".
Selbstwahrnehmung: Schräges HändchenForscher zeigen, dass unser Bild des eigenen Körpers verzerrt ist.
Exoplaneten: CoRoT: Erfolgreiche JagdAstronomen haben mit Hilfe des Weltraumteleskops CoRoT sechs neue Exoplaneten und einen Braunen Zwerg entdeckt.
Evolution: Menschliches Geschlechtshormon in UrtierchenEin Hormon, das den Menstruationszyklus beim Menschen prägt, tritt auch bei urtümlichen Mehrzellern auf. Es sorgt dafür, dass sie sich sexuell fortpflanzen können.
Anthropologie: Schon Vor-Neandertaler hatte lange KindheitEin Kieferknochen zeigt, dass schon der Vor-Neandertaler Homo antecessor eine typisch menschliche Kindheit durchgemacht haben könnte - zumindest was deren Dauer angeht.
Nervenschäden: Hirnzellreparatur krankt an fehlenden Antikörpern Ein neu entdeckter Mechanismus treibt die Zellreparatur im peripheren Nervensystem voran, nicht aber im Gehirn. Denn hier fehlen die nötigen Antikörper.
Umweltverschmutzung: Lieber töten als putzenSoll man ölverklebte Vögel wie jetzt am Golf von Mexiko putzen? Naturschützer meinen "Nein". Die geplagten Tiere zu töten, sei humaner und effektiver.