Epigenetik: Genschnipsel in Spermien übertragen väterlichen Stress Forscher entdecken einen Mechanismus, mit dem Mäuse traumatischen Stress an ihre Nachkommen weitergeben. Eine Kombination aus neun Mikro-RNAs vermittelt Erfahrung und Vererbung.
Schwangerschaft : Stress in der Schwangerschaft schadet Kindern noch viel späterStress in der Schwangerschaft sollte vermieden werden: Er schadet dem Nachwuchs auch noch Jahre später.
Syrien: "Ich bezweifle, dass es dort je wieder eine funktionierende Zivilgesellschaft geben kann"Im Nordirak und Syrien erleiden Menschen seit Jahren unvorstellbare Gewalt. Der Psychotraumatologe Günter H. Seidler über Krieg, Flucht und generationenübergreifende Traumata.
Mentales Training: Zen-Meditation kann den Tastsinn schärfenDurch intensives Training lässt sich unsere Sinneswahrnehmung verbessern. Eine Studie an erfahrenen Zen-Schülern zeigt nun, dass dafür schon die Kraft der Vorstellung genügt.
Unbemannte Luftfahrzeuge: Drohnen jagen Bären einen mächtigen Schreck einUnbemannte Luftfahrzeuge werden zunehmend auch für Forschungszwecke eingesetzt, um Tiere zu studieren. Die reagieren allerdings mit Stress auf die Flugobjekte.
Sucht: Dämpft ein Stresshormon das Verlangen nach Heroin?Heroin macht schnell abhängig und löst bei den Betroffenen ein starkes Verlangen nach der Droge aus. Das Hormon Cortisol könnte da Abhilfe schaffen, sagen nun Schweizer Forscher.
Chronischer Stress: Ohne Darmbakterien keine DepressionStress macht neugeborene Mäuse depressiv und ängstlich. Fehlt den Nagern jedoch die entsprechende Darmflora, bleiben sie überraschenderweise gesund.
Posttraumatische Belastungsstörung: Eine Impfung gegen den SchreckenViele Soldaten leiden erheblich unter ihren traumatischen Einsatzerfahrungen. Eine präventive psychologische Behandlung könnte künftig helfen, zeigen nun Untersuchungen in Burundi.
Felinin: Wie Katzen ihre Beute manipulierenDas Katz-und-Maus-Spiel herrscht, seit die Hauskatze um die Beine der Menschen streicht. Um sich die Beute zu sichern, setzen die Katzen auch auf Duftstoffe.
Gedächtnis: Schöne Erinnerungen mildern DepressionDurch die Reaktivierung von Gedächtnispfaden, an die schöne Erinnerungen geknüpft sind, lassen sich Depressionssymptome bei Mäusen bekämpfen.