Jährlich verleihen die Königlich Schwedische Akademie, das Karolinska-Institut und die Schwedische Akademie die Nobelpreise. Sie zeichnen besondere Leistungen in den Bereichen Medizin oder Physiologie, Physik, Chemie, Literatur, Wirtschaft und Frieden aus. Anfang Oktober stehen die Preisträgerinnen und Preisträger stets fest. Lesen Sie hier das Wesentliche über die Laureaten und ihre Forschungsbeiträge.
- Die diesjährigen Gewinner des Nobelpreises für Medizin oder Physiologie werden am 7. Oktober 2024 bekannt gegeben. 2023 wurden Katalin Karikó und Drew Weissman für ihre Forschung zu mRNA-Impfstoffen geehrt.
- Die Preisträger des Physik-Nobelpreises erfährt die Welt am 8. Oktober 2024. Im vergangenen Jahr erhielten Pierre Agostini von der Ohio State University, Ferenc Krausz vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik und der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Anne L'Huillier von der Lund Universität in Schweden die Ehrung »für die Entwicklung experimenteller Methoden zur Erzeugung von Attosekunden-Lichtimpulsen, um die Elektronendynamik in Materie zu untersuchen«.
- Wer den Nobelpreis für Chemie erhält, steht am 9. Oktober 2024 fest. 2023 ging er an Moungi G. Bawendi, Louis E. Brus und Alexei I. Ekimov »für die Entdeckung und Synthese von Quantenpunkten«.
- Die Gewinner des Literaturnobelpreises und des Friedensnobelpreises stehen am 10. und am 11. Oktober 2024 fest.
- Den Abschluss bildet schließlich der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften am 14. Oktober. Streng genommen ist er kein »echter Nobelpreis«, weil ihn die Schwedische Reichsbank gestiftet hat.