Plastikmüll: Kann ein historisches Abkommen die Müllflut in den Ozeanen stoppen?In diesen Tagen wird in Uruguay über einen globalen Vertrag gegen Plastikverschmutzung verhandelt. Forscher warnen, dass die Umsetzung an fehlenden Daten scheitern könnte.
Sicher helfen: Wie hilft man bei einem Verkehrsunfall?Nach einem Verkehrsunfall gilt: Erst die Unfallstelle sichern, dann Hilfe leisten. Doch wie birgt man Verletzte aus einem Auto oder nimmt man Motorradfahrern sicher den Helm ab?
Nachthimmel: Hell, heller, StarlinkDie Satellitenschwärme, die im Erdorbit kreisen, werden zahlreicher und leuchten zunehmend heller als Sterne. Astronomen fürchten um ihre Wissenschaft, sollte es so weitergehen.
Münzschatz: Doch keine Fälschung?Wegen ihrer groben Gestaltung und der seltsamen Schrift galt die Münze als Fälschung. Nun zeigt sich: Sie könnte echt sein und den römischen Herrscher Sponsian zeigen. Oder nicht?
Evolution: Verdauen wie vor 540 Millionen JahrenDie Wesen der Ediacara-Fauna stellen Paläontologen noch immer vor viele Rätsel. Doch offenbar hatten sie bereits Mund und Verdauungstrakt, wie neueste Erkenntnisse zeigen.
Medikamentensuche: Mit Plankton gegen ResistenzenDie exotischen Stoffwechselwege vieler Meeresorganismen sind noch kaum erforscht. Fachleute suchen dort neue Antibiotika und Krebsmedikamente – mit Erfolg.
Genderbias: Warum Frauen seltener in Autismus-Studien einbezogen werdenMedizinische Studien werden seltener an Frauen als an Männern durchgeführt – das gilt vor allem für die Autismusforschung. Ist ausgerechnet ein diagnostischer Test schuld daran?
Freistetters Formelwelt: Lebenswichtig, aber lästigDie Atmosphäre der Erde ist eigentlich eine ziemlich gute Sache. Aus astronomischer Sicht stört sie aber.
Holodomor: Als Stalin die Ukrainer mit Hunger tötete1932 und 1933 herrschte eine der schrecklichsten Hungerkatastrophen in Europa – weil Stalin den Hunger als Waffe nutzte. Der Holodomor kostete Millionen Menschen das Leben.
Kommunikation: Die Illusion des VerstehensSpricht man nicht dieselbe Sprache, kommt es schnell zu Missverständnissen. Ein Grund dafür: Die Beteiligten einer Unterhaltung überschätzen ihre Kommunikationsfähigkeiten.