Ökosysteme: Crashkurs: Die Effekte invasiver Arten
Eingeschleppte Arten können ein Ökosystem erheblich durcheinanderbringen. Muss es aber immer auch gleich zu einer Katastrophe kommen?
Invasive Arten haben einen schlechten Ruf: Sie verhalten sich wie der Fuchs im Hühnerstall oder der Eisbär unter Pinguinen. Denn wenn Tiere oder Pflanzen ihr natürliches Verbreitungsgebiet verlassen und anderswo heimisch werden, bedrohen sie dort häufig die biologische Vielfalt.
Ökologen und Politiker sind vor allem auch deshalb besorgt, weil die Globalisierung die Zahl eingeschleppter Arten immer weiter steigen lässt. Doch selbst wenn wir dies wollten: Könnten wir die Ausbreitung etwa der Chinesischen Wollhandkrabbe überhaupt stoppen oder auch nur verlangsamen?
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