Stringtheorie: Bohemian Gravity
Geht es um eine Theorie, die so ziemlich alles erklären soll – also um die Welttheorie, die so genannte Theory for Everything –, denken wir erst einmal nicht an A-capella-Musik. Tim Blais schon. Der Physiker mit Abschluss in theoretischer Hochenergiephysik von der kanadischen McGill University ist auch Musiker. Nachdem er mit einem Song zum Higgs-Boson zur Musik eines Adele-Hits bekannt geworden ist, legte er 2013 mit "Bohemian Gravity" nach: eine Einführung in die Stringtheorie zur Musik von Queens "Bohemian Rhapsody". Geht es noch unterhaltsamer?
Dem McGill Daily erklärte Blais 2012 seinen Erfolg in einem Interview: "I think people often try too hard to be just one thing – a musician, a doctor, an artist, a physicist – at the expense of the other facets of their personality. Maybe that’s why people love this kind of mash-up between worlds, the scientific and the musical."
Vor einigen Monaten kündigte Blais dann zwar an: A CAPELLA IS DEAD! Doch machte er damit nur auf seine Crowdfunding-Kampagne aufmerksam, die ihm den gestohlenen Computer ersetzen solle, sodass er wieder kreativ werden könne. Statt der gewünschten 1200 kamen dabei fast 12 000 Dollar zusammen – wir dürfen gespannt sein.
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