Emotionen: Der Ursprung der Furcht
Spinnen lösen in vielen Menschen Gefühle von Furcht oder gar Panik aus – auch dann, wenn sie eigentlich ganz ungefährlich sind. Diese so genannte Arachnophobie hat unseren Urahnen womöglich dabei geholfen, am Leben zu bleiben. Wie? Indem sie giftige Spinnen vermieden und schnellstmöglich die Flucht ergriffen, sobald sie eines der Tiere erblickten. Oder aber sich der Gefahr stellten und die Spinne heldenhaft erlegten.
Doch bevor sie diese Entscheidung kamen, musste einiges in ihren Gehirnen passieren. Wie die Furcht im Hirn entsteht und verarbeitet wird, zeigt das Video: über die evolutionär ältere "Panikschleife" sowie die "Korrekturschleife". Die gleichen Reaktionen laufen übrigens auch heute noch in unseren Gehirnen ab, wenn wir uns mit einer beängstigenden Situation konfrontiert sehen. Oder eben mit monströsen, fiesen Killerspinnen.
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