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Zucker: Die süße Gefahr

Zu viel Zucker ist gefährlich: Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Folgen sein. Da hilft nur weniger Zucker. Aber auch Früchte, eine vermeintlich gesunde Alternative, enthalten viel davon. Vor allem Diabetiker sollten Bananen und Trauben daher nur in Maßen essen. Sind synthetische Ersatzstoffe die Alternative zu weißem Haushaltszucker?

Die Dosis macht das Gift. So ist es auch beim Zucker: Zu viel davon ist gefährlich. Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Folgen sein. Da hilft nur weniger Zucker. Doch was passiert in unserem Körper, wenn wir weitgehend auf den süßen Stoff verzichten?

Um den Verbraucher etwa vor zuckerhaltigen Produkten zu warnen, hat zum Beispiel Frankreich die so genannte Lebensmittelampel auf Verpackungen eingeführt. Dadurch ist direkt zu erkennen, wie viel Zucker in den Nahrungsmitteln steckt. Bisher ist die Ampel in Frankreich freiwillig für die Händler. Deutschland will dem französischen Beispiel noch 2020 folgen. Obst ist von der Regelung nicht betroffen. Aber auch Früchte, eine vermeintlich gesunde Alternative, enthalten viel Zucker. Vor allem Diabetiker sollten Bananen und Trauben daher nur in Maßen beziehungsweise am besten gar nicht essen. Sind synthetische Ersatzstoffe die Alternative zu weißem Haushaltszucker?

Leider nicht. Denn sie schmecken meist nicht so gut wie Zucker. Die Molekularbiologin Katja Riedel arbeitet an einem Zuckerersatzstoff, der aus natürlichen Quellen stammen soll. Dafür hat sie 20 000 Proben untersucht. Besonders das Protein einer südafrikanischen Beere hält sie für viel versprechend. Dörthe Eickelberg und Pierre Girard gewährt sie Einblick in ihre Forschung. Die beiden »Xenius«-Moderatoren dürfen sogar probieren.

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