Nahrungsmittelunverträglichkeit: Genuss mit Folgen
Worum geht es: Über 170 Nahrungsmittel haben Forscher im Lauf der Jahre identifiziert, die bei manchen Menschen nicht für unbeschwerten Genuss, sondern für teils lebensgefährliche allergische Reaktionen sorgen. Ein kurzes animiertes Video zeichnet den grundlegenden biologischen Mechanismus hinter Lebensmittelallergien nach. Außerdem gibt der Film einen knappen Überblick über Möglichkeiten zur Behandlung der bislang nicht heilbaren Erkrankung.
Wer steht dahinter: Produziert wurde das zweieinhalbminütige Video vom US-amerikanischen National Institute of Allergy and Infectious Diseases, das selbst Forschungen zu allergischen Erkrankungen durchführt.
Geeignet für: Menschen, die endlich wissen wollen, warum es bei ihnen immer wieder einmal zu einem Gaumenkitzel der unangenehmen Sorte kommt.
Pluspunkte: Animationen machen mit den wichtigsten Begriffen vertraut, von Immunglobulin E bis Epinephrin.
Wermutstropfen: Schon nach zwei Dritteln der ohnehin kurzen Laufzeit endet der Erklärteil, auf den Rest kann man verzichten – und sich stattdessen aufs Lesen verlegen: Auf Spektrum.de finden sich Antworten zu einigen der wichtigsten Fragen zu Lebensmittelallergien, deren genaue Ursachen immer noch unklar sind.
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