Hirnforschung: Müssen oder wollen wir morden?
Unter Kapitalverbrechen wie Raub, Vergewaltigung und Mord ist das Töten das schlimmste aller Vergehen. Viele Morde werden auch von mitfühlenden Menschen nach sorgfältiger Planung begangen.
Ist der Wille zum Töten bereits evolutionär im Erbgut vorhanden und wird damit zwangsläufig in unseren Gehirnen ausgeprägt? Oder lassen Erfahrungen in der Kindheit wie im späteren Alltag uns erst zum Mörder werden?
Der Autor Hans Günter Gassen ist emeritierter Professor im Fachbereich Biochemie der TU Darmstadt; er war unter anderem hessischer Landesbeauftragter für Biotechnologie.
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