Homo oeconomicus: Kein rationaler Gewinnmaximierer
Als "Paradiesvogel der Ökonomie" hat ihn das Handelsblatt einmal bezeichnet. Denn der US-amerikanische Volkswirt und Verhaltensforscher Dan Ariely glaubt nicht daran, dass der Mensch ein rationaler Gewinnmaximierer ist, wie es die ökonomischen Standardtheorien unterstellen. Im Gegenteil: Wir verhalten uns immer wieder unvernünftig, ohne dass wir uns darüber Rechenschaft ablegen würden.
Dieses Videointerview über die Psychologie von Investmentbankern, Schockexperimente mit Menschen und unbefriedigende Ergebnisse des Online-Dating stammt von 2010, als gerade Arielys Bestseller "Fühlen nützt nichts, hilft aber" auf den deutschen Markt gekommen war.
Die ungekürzte, aber nicht untertitelte rund einstündige Version des Interviews ist hier zu finden.
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