KI und Autonomes Fahren: Podiumsdiskussion: Derzeitiger Stand und zukünftige Ansätze
Oliver Bendel, Dozent an der Hochschule für Wirtschaft an der Fachhochschule Nordwestschweiz, kann sich autonomes Fahren für bestimmte Länder und bestimmte Bereiche vorstellen und spricht sich für hybride Ansätze aus. Dass die ganze Welt autonom fahren wird, hält er nicht für wahrscheinlich. Andreas Geiger, Professor für Informatik an der Universität Tübingen, geht auf den Aspekt Sicherheit und Vermeidung von Verkehrstoten ein. Er denkt, dass bei derzeitigen Fahrassistenzsystemen noch keine Lösung vorhanden ist, und erklärt, warum es nicht reicht, dass künstliche Intelligenz den Menschen imitiert – gerade bei ethischen Fragen. Sebastian Söhner, Sachgebietsleiter für datengetriebene Entwicklung und Innovation bei Porsche, führt aus, wie Firmen sich gegen mögliche Hacker schützen und wie es um erhöhte Sicherheit bei Sensoren steht.
Diese Podiumsdiskussion fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Das Gehirn der Zukunft« der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung statt, einer Kooperation (in diesem Fall) mit dem Cyber Valley und dem Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, Stuttgart.
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