Urknall, Weltall und das Leben: Lichtgeschwindigkeit kann man doch ohne Spiegel messen
Albert Einstein postulierte 1905 in seiner berühmten Publikation zur »Elektrodynamik bewegter Körper«, dass man das Licht nur auf Hin- und Rückweg gemittelt messen könne. In der Reihe »Von Aristoteles zur Stringtheorie« erläutert Josef M. Gaßner, wie man die Lichtgeschwindigkeit mit modernen Methoden tatsächlich doch messen kann ohne das Licht zurück zu spiegeln. Dafür nutzt er verschiedene Phänomene, von der Metallizität der Sterne, der Entwicklung von Galaxien, der Supernova SN1987A in der Großen Magellanschen Wolke, den Ereignishorizonten Schwarzer Löcher bis hin zu Permittivität und Permeabilität des Vakuums (Maxwellgleichungen).
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.