Liebe und Triebe: Liebe – eine Frage der Biochemie?
Schmetterlinge im Bauch und der Himmel voller Geigen: So erleben wir subjektiv die Liebe und ihre Vorstufen. Biologie, Hirnforschung und Psychologie hingegen zeichnen ein nüchterneres Bild: So dient das Anbändeln mit dem anderen Geschlecht vor allem der Weitergabe der eigenen Gene. Der kurze Film spielt anhand eines Flirts durch, was biologisch und unbewusst im Hintergrund abläuft. Schönheit kann beispielsweise Informationen über die Gesundheit des Gegenübers liefern. Ein Kuss gibt unbewusst einiges über das Immunsystem des Gegenübers preis. Überhaupt: Die berühmte Chemie muss stimmen, Mann und Frau müssen sich riechen können.
Am Ende wird der Film dann doch noch ein wenig romantisch: Näher als in der Liebe, heißt es da, komme man dem Sinn des Lebens wohl nicht.
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