Die Befürchtungen sind nicht neu: Könnten Pinguine, die zu Forschungszwecken markiert wurden, unter den an ihren Flügeln angebrachten Metallbändern leiden? Nun hat eine Langzeitstudie Belege geliefert. Die Forscher stellten fest, dass die Tiere im Vergleich zu nicht markierten Artgenossen eine niedrigere Überlebensrate aufwiesen und deutlich weniger Nachwuchs bekamen.

Das Problem besteht offenbar darin, dass die Tiere durch die Metallbänder beim Schwimmen behindert werden und deswegen mehr Zeit für die Nahrungssuche benötigen. Entsprechend mühevoller ist ihr Leben und entsprechend weniger Futter können sie für ihren Nachwuchs herbeischaffen. Das Nature-Video präsentiert das genaue Vorgehen und die Ergebnisse der Wissenschaftler.