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Bildgebende Verfahren : Mit Zucker Tumoren aufspüren

Per Positronenemissionstomografie lassen sich Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar machen – und Krebsdiagnosen stellen.
HZDR - Positronen-Emissions-Tomographie

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

Veröffentlicht am: 11.04.2011

Laufzeit: 0:01:30

Untertitel: deutsch

Sprache: ohne gesprochene Sprache

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf ist ein naturwissenschaftliches Forschungszentrum im Dresdner Ortsteil Rossendorf und seit 2011 Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Einen Tumor per Positronenemissionstomografie (PET) ausfindig machen: Wie das geht, zeigt dieses eineinhalbminütige computeranimierte Video des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf. Die Forscher spritzen dem Patienten eine auf Zuckermolekülen basierende radioaktive Substanz, die sich im Körper verteilt. Dort reichert sich der Stoff insbesondere in Tumorzellen an.

Warum dem so ist, erklärt das Video leider nicht. Krebszellen, so sei darum ergänzt, sind für die Deckung ihres Energiebedarfs vor allem auf Glukose, also Traubenzucker, angewiesen – sie nehmen ihn folglich bevorzugt auf.

Die Animationen sind gut nachvollziehbar, doch das Video hat weitere Schwächen. So fallen die Erläuterungen per Untertitel äußerst knapp aus. Auch vermisst man eine echte Einordnung, was PET bei der Krebsdiagnose zu leisten imstande ist und wo die Grenzen der Methode liegen. So muss man letztlich auf andere Quellen zurückgreifen, um zu erfahren, dass PET bislang zu aufwändig und teuer ist, um es standardmäßig einsetzen zu können.

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