DAI Heidelberg: »Neuroenhancement kann Fluch oder Segen sein«
Oft heißt es, dass man nur genug Hirn oder Herz haben muss, um sein Verhalten zu ändern oder seine Gesundheit zu beeinflussen. Doch macht Hirn wirklich Herz? Welche physischen und psychischen Prozesse steuern unser Verhalten? Inwieweit können wir unsere Lebensweise, unseren Konsum oder unsere Leistung beeinflussen, und ist das eine Frage der Willenskraft und Motivation oder reine Hirnphysiologie? Braucht es materielle und / oder soziale Anreize, wie sie in der Verhaltensökonomie untersucht werden? Diesen und weiteren Fragen widmen sich Experten aus Medizin, Psychologie und Verhaltensökonomie.
Mit: Ludger Tebartz-van Elst, Neurowissenschaftler und Psychiater an der Universität Freiburg, Christiane Schwieren, Verhaltens- und Neuroökonomin an der Universität Heidelberg und Stephan Schleim, Philosoph und Psychologe an der Universität Groningen. Moderation: Kathrin Zinkant, Biochemikerin und Wissenschaftskorrespondentin der SZ.
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