DAI Heidelberg: Nobelpreisträger John C. Mather – Schatztruhe des Universums
Das James-Webb-Weltraumteleskop liefert seit etwa einem Jahr atemberaubende Bilder aus dem Weltraum – und von seinen Anfängen. Das Teleskop, mit einem Sonnensegel in Tennisplatz-Größe und einem 6,5 Meter hohen Spiegel, eröffnet uns die Möglichkeit, weiter ins Universum zu blicken als je zuvor und grundlegende Fragen über die Entstehung von Galaxien, Sternen und Planeten zu beantworten. Der Astrophysiker und Nobelpreisträger John C. Mather spielte eine führende Rolle bei der Entwicklung des Teleskops. Er gibt Einblicke in seine preisgekrönte Forschung und eröffnet neue Perspektiven auf das Universum.
John C. Mather, 1946 geboren, ist ein amerikanischer Astrophysiker und Projektleiter für das James-Webb-Weltraumteleskop am Goddard Space Flight Center der NASA. Gemeinsam mit George F. Smoot hat er anhand von Mikrowellenstrahlung die Urknalltheorie ohne jeden Zweifel bewiesen. Dafür erhielten sie 2006 den Nobelpreis für Physik.
Einführung: Prof. Dr. Hans-Walter Rix, Direktor am Max-Planck-Institut für Astronomie Heidelberg
Sprache: Englisch
Im Rahmen des International Science Festival – Geist Heidelberg
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