Orientierung: Ortszellen: Nobelpreisgekrönte Entdeckung im Nagerhirn
Die Entdeckung von Zellen, die der räumlichen Orientierung dienen, bescherte zwei norwegischen Neurowissenschaftlern einen Nobelpreis. Wie funktioniert das GPS im Gehirn?
2014 erhielten die Neurowissenschaftler May-Britt Moser und Edvard I. Moser den Nobelpreis in Medizin und Physiologie für ihre Entdeckungen: Ihre Teams hatten in Rattenhirnen ganz besondere Zellen gefunden, die den Tieren bei der Orientierung helfen.
Solche Ortszellen oder "place cells" kodieren die Position der Tiere im Raum und ihre räumliche Umgebung. Das Video berichtet, mit welchen Experimenten die Mosers den Zellen auf die Schliche kamen – und warum guter Schlaf fürs Lernen wichtig ist.
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