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Wissenschaftskommunikation: Wissenschaftskommunikation profitiert von Kunst und Poesie

Wie lässt sich Wissenschaft für die Öffentlichkeit erfahrbar machen? Antje Boetius geht dieser Frage auf den Grund und experimentiert mit neuen Formaten
http://vimeo.com/
Antje Boetius – Das Ziel von Wissenschaftskommunikation

Hector Fellow Academy

Veröffentlicht am: 13.08.2020

Laufzeit: 0:03:58

Sprache: deutsch

Die im Jahr 2013 gegründete Hector Fellow Academy bietet ihren Mitgliedern, den Hector Fellows, einen Raum für interdisziplinären Austausch und fördert Nachwuchswissenschaftler.

Wissenschaft darf nicht abgetrennt von der Öffentlichkeit passieren. Das ist die Überzeugung von Hector Fellow Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen. Deshalb beschäftigt sie sich viel mit der Frage, wie man wissenschaftliche Ergebnisse in die Öffentlichkeit tragen kann, um einen Dialog zu ermöglichen. Prof. Dr. Boetius probiert dafür auch neue Formate aus, die etwa Kunst und Wissenschaft verbinden und abstrakte Datensätze visuell erfahrbar machen. Als wichtige Stimme in der Wissenschaftskommunikation mit hoher Glaubwürdigkeit erhielt sie 2019 das Bundesverdienstkreuz.

In dieser Videoporträt-Reihe äußert sich Antje Boetius auch zu ihrer Forschung am AWI und zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung.

Antje Boetius ist Mitglied der Hector Fellow Academy. Diese junge Wissenschaftsakademie ermöglicht interdisziplinäre Projekte zwischen renommierten ProfessorInnen aus verschiedenen MINT-Fächern sowie Medizin und Psychologie. Darüber hinaus verschreibt sie sich der Nachwuchsförderung. Sie bietet Doktorandenstellen für ambitionierte NachwuchswissenschaftlerInnen an. Indem die Hector Fellow Academy herausragende WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen und Institutionen vernetzt, schafft sie Impulse für innovative Projekte, stößt gesellschaftspolitische Diskurse an und trägt zur Lösung globaler Herausforderungen bei. Gleichzeitig stärkt sie damit den Wissenschaftsstandort Deutschland.

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