Direkt zum Inhalt
Diese Seite wird bereitgestellt vonUniversität Innsbruck

Brückenbau: Brücken durch Betonschrauben stabiler machen

Bei vielen älteren Brücken besteht die Gefahr des Durchstanzens, also des Durchbrechens eines Stützpfeilers durch die Brücken-Platte. Bauingenieure der Universität Innsbruck entwickelten eine Methode, wie Infrastrukturbauwerke mit Betonschrauben nachträglich kostengünstig verstärkt und so an die heutige Verkehrssituation sowie gesetzlichen Normen angepasst werden können.
http://vimeo.com/442288765
© Universität Innsbruck Universität Innsbruck
Brückenbau: Brücken durch Betonschrauben stabiler machen

Universität Innsbruck

Veröffentlicht am: 13.05.2020

Laufzeit: 0:04:52

Sprache: deutsch

Die Universität Innsbruck ist die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich.

Die Zukunft des konstruktiven Ingenieurbaus ist geprägt durch die Entwicklung neuartiger bzw. leistungsfähiger Baustoffe und deren Einsatz in innovativen Konstruktionen unter Verwendung neuer Bauverfahren sowie durch die effektive Ausnutzung bekannter Baustoffe. Neben dem Neubau wird die Instandsetzung und Verstärkung bestehender Strukturen noch an Bedeutung gewinnen. Vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen wird nachhaltiges Bauen unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten und der Life Cycle Costs immer wichtiger. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler widmen sich daher in theoretischen und experimentellen Forschungsarbeiten zum Teil in enger Kooperation mit den Forschungsförderungseinrichtungen und der Industrie Themenbereichen wie der Verstärkung bestehender Strukturen, dem Einsatz von Hochleistungs- und Leichtbetonen oder der Anwendung von textilbewehrtem Beton.

Institut für Konstruktion und Materialwissenschaften – Arbeitsbereich: Massivbau und Brückenbau: https://www.uibk.ac.at/massiv-und-brueckenbau/

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.