Projekt Zukunft: Artenvielfalt am Orinoco
Zweieinhalb Monate verbrachte Alexander von Humboldt am Orinoco. Auf seiner Forschungsexpedition versetzte die abenteuerliche Natur ihn in Staunen. Doch nicht nur natürliche Wunder, auch Gefahren warteten auf ihn. Kaum jemand rechnete damit, dass Humboldt lebend vom Orinoco zurückkehrte. Selbst heute noch ist er für viele ein Vorbild, wie man Ziele erfolgreich umsetzt.
Auch momentan gibt es ein Forschungscamp am Orinoco, das das Flussbecken und angrenzende Wälder untersucht und Tiere studiert. Mehr als 1000 Arten leben am Fluss – darunter rosa Delfine und Langhalsschildkröten. Doch Schiffsverkehr und der Bau von Staudämmen stören das Ökosystem, der Lebensraum schrumpft. Naturschützer haben ein Reservat geschaffen, wo Arten Zuflucht finden.
Weitere Etappen zur Humboldt-Reihe finden Sie hier.
Einen Artikel zu Humboldts Papagei finden Sie hier.
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