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Projekt Zukunft: Artenvielfalt am Orinoco

Vor mehr als 200 Jahren erkundete Alexander von Humboldt 2500 Kilometer des Orinoco-Flusssystems. Die artenreiche Wildnis begeisterte den deutschen Naturforscher. Heute kämpft ein Naturschützer dafür, die bedrohte Vielfalt des Gebiets zu erhalten.
Auf Humboldts Spuren: Artenvielfalt am Orinoco

Veröffentlicht am: 06.09.2019

Sprache: deutsch

Laufzeit: 0:10:23

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Zweieinhalb Monate verbrachte Alexander von Humboldt am Orinoco. Auf seiner Forschungsexpedition versetzte die abenteuerliche Natur ihn in Staunen. Doch nicht nur natürliche Wunder, auch Gefahren warteten auf ihn. Kaum jemand rechnete damit, dass Humboldt lebend vom Orinoco zurückkehrte. Selbst heute noch ist er für viele ein Vorbild, wie man Ziele erfolgreich umsetzt.

Auch momentan gibt es ein Forschungscamp am Orinoco, das das Flussbecken und angrenzende Wälder untersucht und Tiere studiert. Mehr als 1000 Arten leben am Fluss – darunter rosa Delfine und Langhalsschildkröten. Doch Schiffsverkehr und der Bau von Staudämmen stören das Ökosystem, der Lebensraum schrumpft. Naturschützer haben ein Reservat geschaffen, wo Arten Zuflucht finden.

Weitere Etappen zur Humboldt-Reihe finden Sie hier.

Einen Artikel zu Humboldts Papagei finden Sie hier.

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