Urknall, Weltall und das Leben: Die Trägheitsfusion
Aufgrund der sehr kurzen Reichweite der Starken Kernkraft muss für die Fusion von Atomkernen das Material entgegen seiner elektromagnetischen Abstoßung sehr nah zueinander geführt werden. Klassisch versucht man das durch ein heißes Plasma in einem elektromagnetischen Speicherring. Es gibt aber auch alternative Ansätze, die sogenannte Trägheitsfusion, oder auch Inertialfusion oder Laserfusion, die z.B. in Kalifornien an der National Ignition Facility (NIF) erforscht werden.
Hartmut Zohm erläutert allgemein die Details dieser Verfahren.
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