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Vortragsreihe "Universum für alle": Warum gibt es den 29. Februar so selten?

Es war noch nie einfach, einen Kalender zu entwickeln. Schalttage sind ein Versuch, das Problem zu lösen
56: Warum gibt es den 29. Februar so selten? In: Uni(versum) für alle!

Veröffentlicht am: 07.09.2011

Laufzeit: 0:19:32

Sprache: deutsch

Der Heidelberger Verlag Spektrum der Wissenschaft ist Betreiber dieses Portals. Seine Online- und Print-Magazine, darunter »Spektrum der Wissenschaft«, »Gehirn&Geist« und »Spektrum – Die Woche«, berichten über aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung.

Die Frage, wie lang eigentlich ein Jahr dauert, ist leicht zu beantworten. Seine Dauer entspricht der Umlaufzeit der Erde um die Sonne – allerdings nur fast. Und das ist nicht das einzige Problem, auf das man stößt, wenn man Kalender zu entwickeln versucht. Dr. Ulrich Bastian vom Astronomischen Rechen-Institut Heidelberg berichtet in seinem Kurzvortrag, dass dabei viele weitere Fragen auftauchen: Warum hat man den Schalttag eigentlich nicht ans Ende des Jahres angehängt? Was geschah am 90. Jahrestag der Entdeckung Amerikas durch Columbus? Und warum ist das Kalenderjahr selbst heute immer noch zu lang?

Ulrich Bastians Vortrag ist Teil der siebzigteiligen Reihe Universum für alle. Die Videoaufnahmen der für ein breites Publikum konzipierten Vorträge, die 2011 in der Heidelberger Universitätskirche stattfanden, wurden gemeinsam mit Spektrum der Wissenschaft realisiert.

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