Arte: Der Magnetismus, Welt unter Strom
Vor nur 200 Jahren entdeckten Wissenschaftler, dass die Elektrizität von einer großen Kraft der Natur abhängt: dem Magnetismus. In diesem Teil, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts einsetzt, erläutert Jim Al-Khalili, wie der Mensch das Zusammenwirken der beiden Kräfte zu nutzen lernte. Auf einmal konnte eine unbegrenzte Menge an Elektrizität erzeugt werden, um Maschinen zu betreiben, zwischen Kontinenten zu kommunizieren und Räume mittels Lampen zu beleuchten.Der Zuschauer sieht, wie Forscher, Ingenieure und Unternehmer hinter die Geheimnisse der Elektrizität kamen und damit den Telegrafen, das erste transatlantische Kabel, die Glühlampe und den Wechselstrom erfanden. Diese technischen Neuerungen ermöglichten die Beleuchtung von Manhattan, den Bau erster Kraftwerke, wie beispielsweise das erste Wasserkraftwerk in der Nähe der Niagarafälle und die Erfindung des elektrischen Stuhls.Im Mittelpunkt dieser Folge stehen wegweisende Persönlichkeiten wie Michael Faraday, Humphry Davy, Hans Christian Ørsted, William Sturgeon, Joseph Henry, Samuel Morse, Thomas Alva Edison, Joseph Wilson Swan, George Westinghouse, Nikola Tesla und Harold P. Brown.
Der öffentlich-rechtliche Sender ARTE ist eine deutsch-französische Kooperation mit Schwerpunkt Kultur und Gesellschaft.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.