Mediennutzung: Zu Risiken und Nebenwirkungen der mobilen Onlinewelt
Worum geht es: Smartphones und Co. lassen die Grenzen zwischen Online und Offline zunehmend verschwimmen. Welche Auswirkungen das haben kann, von gestörtem Schlaf bis hin zu Problemen mit der digitalen Datensicherheit, davon berichtet ein Video über eine aktuelle Dissertation aus der Medienpsychologie.
Wer steht dahinter: Die Promotionsschrift stammt von Sarah Genner von der Uni Zürich. Für ihre Arbeit hat die Medienpsychologin nicht nur einen Fragebogen erstellt, um die kontinuierlichen Übergänge zwischen dem Online- und dem Offlineleben genauer zu erfassen. Sie hat auch fachfremde Forschung einfließen lassen, etwa Erkenntnisse aus der Schlafforschung. Das Video stammt von dem vimeo-Kanal Graduate Campus der Uni Zürich, der die Erkenntnisse der eigenen Nachwuchsforscher in die Öffentlichkeit tragen möchte.
Geeignet für: Menschen, die nervös, reizbar, übermüdet – und ständig online sind.
Pluspunkte: Der Film gibt mittels Animationen und Interviews einen leichtverständlichen Überblick über den Preis der schönen neuen mobilen Internetwelt.
Wermutstropfen: Wer sich ein bisschen mit dem Thema auskennt, wird kaum Neues erfahren. Und der etwas steife Vortrag der Stimme aus dem Off dürfte manchen dazu verleiten, schnell wieder offline zu gehen.
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