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Kommentare - - Seite 1249

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  • Vermeidungsstrategien über technische Änderungen hinaus notwendig und erforderlich

    21.05.2002, Augustin
    Die im Artikel erwähnten Prinzipien sind ein erster vernünftiger Weg.

    Das reicht jedoch nicht aus, da zum einen immer etwas verloren gehen kann, ohne daß es sich vermeiden läßt (siehe verlorenenr Handschuh...), und zum anderen längerfristig nach Konzepten gesucht werden sollte, den vorhandenen Weltraummüll zu reduzieren.

    Ich erhebe nicht den Anspruch, daß meine eigenen Gedankengänge heute realistisch sind. Einige habe ich schon im Diskussionsforum zur ISS geäußert.

    Grundsätzlich verfügt die Welt über eine leistungsfähige Technologie zum Rücktransport großer Objekte zur Erd-Oberfläche oder auch zum Transport an einen anderen Ort im All - den Space Shuttle. Etliche Varinaten davon werden zur Zeit als Rettungsschiff für die ISS-Bewohner entwickelt. Von diesem Konzept aus sollte versucht werden, weitere Shutlles zu entwickeln, die zu Aufräum-Missionen geeignet sind und dauerhaft im All stationiert werden können. Vielleicht reichen unbemannte Geräte. Wenn das enes Tages erreicht werden könnte oder sollte, könnte sich die Frage anschließen, ob man große Objekte zu einem einzigen Komplex koppeln kann, der in einer höhere Umlaufbahn gebracht wird - als "Schrott"-Platz sozusagen, um auf einen späteren Abtransport zur EWrd-Oberfläche zurück zu warten. Doch nicht nur der Rücktransport könnte von Bedeutung sein - denn, wenn diese Möglichkeit praktikabel ist, dann könnte auch ein Umbau der Objekte im All möglich werden: Mit Bauarbeiten im All werden durch die ISS wertvolle Erfahrungen gesammelt - insbesondere führen zu Entwicklungen wie dem Roboter-Laufkran der ISS und anderem Weltraum-tauglichen Werkzeug. Man lernt etwas über Bedingungen und Probleme und kann entsprechende Techniken und Technologien schaffen, die später dazu dienen können, ganz andere Objekte auszuschlachten oder umzubauen (siehe auch Hubble-Wartung bzw. -Aufrüstung). Vielleicht ist es eines Tages möglich, Steuerdüsen und Antriebe von Satelliten lange Zeit wiederzuverwenden und lediglich die ausgediente, überholte oder überflüssig gewordene Nutzlast-Ausrüstung auszutauschen wie Kameras, Computer oder Antennen etc. - DAS KÖNNTE DANN ALS ERSTES MIT DEN GROßEN OBJEKTEN DES WELTRAUM-MÜLLS GESCHEHEN.

    Gibt es ansonsosnten die Möglichkeit, Raumfahrzeuge und Raumstationen durch Magnetfelder oder besondere Material-Geflechte zu schützen, die sich in einem Abstand von mindestens zehn Metern befinden? Auch solche Konstruktionen könnten eventuell aus Objekten des Mülls konstruiert werden.

    Ich vermute, daß solche Vorschläge aus den unterschiedlichsten Gründen frühestens in 25 Jahren in ersten kleinen Ansätzen Wirklichkeit werden könnten. Aber man sollte daran schon jetzt arbeiten. Falls es bereits organisatorische zusammenhängende Konzepte gibt, wüßte ich gerne, wo ich etwas darüber lesen kann.

    Was fehlt, ist ein System, daß alle Weltraumaktivitäten und -Objekte integriert und koordiniert - vergleichbar dem Luftverkehr. Die Infrastruktur-Sicht wird zu sehr vernachlässigt. Dabei muß auch privater Pionier- und Innovationsgeist auch durch Unternehmen einbezogen werden...



    Dipl.-Volkswirt (bdvb) Augustin
  • 8086 selten?

    18.05.2002, Bertram Bauer
    Mich wundert, dass es Probleme mit der Beschaffung von 8086-Prozessoren gibt. Das war DER Standard-Prozessor in den XT-Computern. Sicher will man keinen undefinierten Schrott, bei dem man nicht weiß, welche Überspannungen der hinter sich hat. Aber es gibt doch sicher genügend Computer-Schrott aus definierter Quelle.
  • RE: Brustkrebs

    17.05.2002, Irina aus Herzebrock
    Ich wollte mich auch bei euch für eure zahlreichen Infos bedanken!!!
    Ich finde eure Seite echt spitze!!
    (brauchte sie für ein Bioreferat)
  • RE: RE: Die meisten Sauerstoffatome

    17.05.2002, Ulrich Helmich
    Richtig! Das Kohlendioxid kommt nämlich aus der aufgenommenen Glucose und wird während des Citratzyklus produziert.
  • Mir die 2te

    17.05.2002, Phil
    HAHAHA! Es scheint als ob sich das Problem der MIR wiederholt! HAHAHAHA! Schon wieder ein Schrotthaufen der die Erde umkreist! HAHAHAhAHAHA!!!!!
  • Sich selbst knüpfender Knoten

    17.05.2002, Dr. Jürgen Schulte
    Das neue Nahtmaterial ist -wie in der Bilderserie (siehe Link) zu sehen- in der Lage, eine dreidimensionale Bewegung zu vollführen. Die ursprüngliche, permanente Form ist ein Knoten, anschliessend wird ein temporärer Stab programmiert, der bei erneutem Aufheizen wieder zu einem Knoten wird.
    (http://www.rwth-aachen.de/zentral/ dez3_pm2002_pmbilderfaden2.htm)
  • Selbst knüpfender Knoten

    17.05.2002, Dr. Jürgen Schulte
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    selbstverständlich ist es möglich, mit dem Shape memory Kunststoff auch einen sich selbst verknüpfenden Knoten zu programmieren. Ich verweise dazu auf die Website der RWTH Aachen mit der entsprechenden Bilderserie (http://www.rwth-aachen.de/zentral/dez3_pm2002_pmbilderfaden2.htm).

    Mit freundlichen Grüssen

    Dr. J. Schulte
  • Weiter so

    17.05.2002, Markus Sacher
    Egal wie man zur politischen Situation in China steht, so muß man doch anerkennen, daß es die Volksrepublik schafft bzw. versucht ihre ökologischen Probleme, die in den letzten Jahren entstanden sind zu lösen und hierbei Anstrengungen unternimmt, die man sich auch von anderen Staaten erhoffen würde.
    Auch die Bevölkerungspolitik verdient in diesem Zusammenhang Erwähnung. Global gesehen ist dies ein wichtiger, wenn nicht sogar der entscheidende Schritt für den Wohlstand der Menschheit. Ob die Art richtig ist, darüber läßt sich streiten, aber wie sollte ein anderer Weg aussehen, der besser ist und zum selben Ziel führt. Man muß die globale Situation im Auge behalten.
  • Mein Kommentar zu dem Thema!

    16.05.2002, Sebastian C.
    Ich habe öffters Migräneanfälle, die sehr schmerzhaft sind in manchen Fällen. Dieser Bericht ist äusserst Interessant für mich gewesen.
  • Gentests bei der Einstellung

    16.05.2002, Bernhard-
    Obwohl ich befürchte, dass sich die Genomanalyse als Einstellungsvoraussetzung nicht auf ewig verhindern lässt, begrüße ich diese Entscheidung der Enquete-Kommission, es ist eine Entscheidung, die endlich dem Gleichberechtigungsgrundsatz Rechnung trägt.

    BCM
  • RE: RE: Ionen oder Photonen?

    16.05.2002, Karl Urban
    In einer Erdumlaufbahn wäre die Nutzung des "Sonnenwinds" (also von Ionen von der Sonne) auch nur sehr bedingt möglich, da diese vom Erdmagnetfeld abgelenkt werden. Allerdings halte ich den "Sonnenwind" im interplanetaren Raum für viel effektiver als die Photonen, da die Sonnenwind-Ionen sehr viel massereicher sind als die Photonen.

    Grüße
    Karl Urban
    Raumfahrer.net
  • Grundproblem ist nicht das selbe...

    16.05.2002, Nikolas
    Meiner Meinung nach sind die zwei Situationen nicht miteinander vergleichbar.

    Bei der ersten Situation hat man zwei eindeutige Alternativen: Entweder man fährt mit dem Eisenbahnwagon Strecke A und tötet 5 Menschen oder man fährt Strecke B und tötet 1 Menschen.

    Bei der zweiten Situation wirft man jemanden von der Brücke um den den Eisenbahnwagon zum Stillstand zu bringen. Tut man das nicht überfährt der Eisenbahnwagong die fünf Menschen.

    Rein rechnerisch mag man zwar 1 Leben gegen 5 einzutauschen oder auch nicht, doch bin ich der Überzeugung daß man die beiden Situationen nicht auf diese Art und Weise simplifizieren kann.

    Die erste Situation ist leicht nachvollziehbar und aus dem reelen Leben gegriffen. Jeder weiß, daß man Eisenbahnen unter bestimmten Umständen nicht rechtzeitig zu stillstand bringen kann. Mangels Alternativen gibt es keinen Entscheidungsspielraum, so daß eine Entscheidung schnell gefällt wird. Große Gefühle werden wohl in so einer Situation kaum zum tragen kommen.

    Die zweite Situation ist pardox und widerspricht jeglichen Erfahrungswerten. Kann man verhindern, daß ein Eisenbahnwagon 5 Menschen tötet in dem man einen Mensch von der Brücke wirft? Wohl kaum.
    Bei so einer Fragestellung dürften sich im Gehirn auf Grund einer solchen paradoxen Situation wesentlich mehr Prozesse abspielen. Daß Gefühle gerade hier eine Rolle spielen können verwundert mich nicht.


  • RE: RE: Krebs kann durch verbrennen statt begraben beseitigt werden

    15.05.2002, Rene Semmelrath
    Das Krebs nicht ausschließlich so funktioniert wie die Medizin es lehrt, ist bereits bewiesen worden: z.B: "der Krebs" von Wilhelm Reich. (Die Beweise werden von den Medizinern nicht überprüft, weil sie dem Standardmodel widersprechen und somit falsch sein müssen. Die Medizin hat vor 10 Jahren vehement bestritten, daß es im Körper einen Mechanismus gibt, der Krebszellen bekämpft.)

    Krebs-Zellen werden durch unser Immunsystem permanent bekämpft, jedoch ist die Belastung durch die Nahrungskette viel höher, und somit sind wir anfälliger. In der östlichen Medizin wird zum Teil auf das begraben/verbrennen Problem eingegangen, in Kombination mit den Erkenntnissen der Gen-Technik verknüpft mit ist es offensichtlich. Die besten Beweise helfen niemanden, solange sie nicht akzeptiert werden. (siehe Wilhelm Reich).
  • RE: Ionen oder Photonen?

    15.05.2002, J. Schüring, Redaktion
    Sehr geehrter Herr Semmelrath,


    der Vortrieb von Cosmos 1 erfolgt in der Tat durch Lichtdruck, indem die auf die Sonnensegel treffenden Photonen reflektiert werden. Die Raumsonde "segelt" also nicht im Sonnenwind!


    Viele Grüße


    J. Schüring, Redaktion

  • Ionen oder Photonen?

    15.05.2002, Rene Semmelrath
    Der Sonnenwind besteht doch normalerweise aus hochenergetischen Ionen (Teilchen) und nicht aus Photonen(Licht). Wodurch soll der Antrieb tatsachlich erfolgen?
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