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Grundsätzlich spricht ja nichts gegen Theorien und neue Denkansätze oder Spekulationen, wenn man damit erreicht über "altes" Wissen nachzudenken, ja sogar es in Frage zu stellen.
Diese aber, wie Al Gore es formuliert, als endgültig darzustellen, weiter Forschung als unnötig, "da ja dazu alles erforscht ist", quasi zu verbieten, ist nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch unmoralisch.
Laughlins Buch auf die selbe Ebene wie die IPCC-Berichte zu stellen ist etwas zu kurz gegriffen. Ersteres hat mir viele anstrengende, aber befriedigende Stunden beschert, letztere haben mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet und sind mit evidenten Widersprüchen gespickt, von "Fehlern" a la Mann`sche Kurve gar nicht zu sprechen. Das ist unso bedauerlicher, als wir zweifelsfrei dabei sind, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören.
Szenarien über die Zukunft in 100 Jahren sind nicht zielführend, heute hungern 800 Millionen Menschen, roden wir Wälder der Mobilität zu Liebe, vermehren uns mit knapp 80 Millionen jährlich.
Ob im Weltklimarat wirklich die besten Köpfe sitzen? Ich weiß es nicht, wage es aber zu bezweifeln. Es müsste nämlich ein Szenario geben: Das Klima ändert sich, welche Maßnahmen sind zu ergreifen, um damit zurecht zu kommen, zu überleben. Und dieses fehlt mir.
Gerade in einer disziplinübergreifenden Zeitschrift wie dem Spektrum sehe ich den Raum für neue Denkansätze oder spekulative Theorien gegeben. Es macht den Reiz aus, sich auf Neuland zu begeben und die gewohnten Denkbahnen zu verlassen, gerade auch wenn man sich nicht nur an die "Spezialisten" wendet.
Die begründete Spekulation sollte als wissenschaftliche Methode auch in den Naturwissenschaften unbedingt anerkannt werden. Sie dient als aktiver Bestandteil der »wissenschaftlichen Erkenntnisprozesse dazu, den kognitiven Boden vorzubereiten, auf dem sich später exakte Aussagen formulieren lassen. Ich halte es da mit einem Geisteswissenschaftler, dem Historiker Lewis Mumford, der dies, bezogen auf seinen Forschungskontext, treffend formuliert hat: „Der wissenschaftlichen Forschung waren natürlich insofern Grenzen gesetzt, als man über die nicht aufgezeichneten Anfänge der Entwicklung des Menschen – das ist die ganze Zeit seiner Existenz bis auf die letzten ein bis zwei Prozent – größtenteils nur spekulieren kann. Das ist ein riskantes Unternehmen, dessen Schwierigkeiten nicht durch vereinzelte Funde von Knochenfragmenten und Artefakten verringert werden, da ohne gewisse intuitive Einsichten und Analogieschlüsse aus diesen Objekten nur allzu wenig herauszulesen ist. Aber auf Spekulation zu verzichten wäre noch unsinniger, weil dann die spätere geschriebene Geschichte einen Anschein des Einzigartigen und Unvermittelten erhielte, so als wäre eine neue Spezies entstanden. Wenn wir von 'Agrarrevolution' oder 'städtischer Revolution' sprechen, vergessen wir meist, wie viele Vorgebirge das Menschengeschlecht bezwang, ehe es diese Gipfel erreichte. Ich plädiere also für Spekulation als ein notwendiges Instrument, um zu adäquatem Wissen zu gelangen." Lewis Mumford, Mythos der Maschine, Frankfurt 1977, Fischer Tb, S. 27
Sind es die Theoretiker der Astrophysik, die da offenbar in Erklärungsnotstand sind und sich verteidigen müssen, oder eher die Journalisten, die gelegentlich den Mund zu voll nehmen - und "Weltformel" und "Erklärung für alles" propagieren, wo bisher einfach keine konsistente Theorie vorliegt, und "ruhig weiterarbeiten" der bessere Ratschlag gewesen wäre. Oder wird der Hype von den Presseabteilungen von LHC & Co. geschürt, um die großen Maschinen zu rechtfertigen?
Dabei finde ich die theoretische Physik-Grundlagen-Arbeit wichtig und spannend (und habe Verständnis, dass das alles kompliziert ist, und das Aussortieren der Ansätze Zeit braucht). Und gründlich nachdenken und nachrechnen und ein bisschen Spekulieren ist allemal sinnvoller und sehr viel billiger als den nächsten Even-Larger-Supercollider (ELC) zu projektieren, der dann Milliarden verschlingt, ohne evtl. halbgare Theorien zu bestätigen oder auch zu widerlegen...
Gut, dass Wissenschaftler in der Regel keine Kriminalkommissare sind. Sie würden nur wenige Fälle aufklären. Ein Mörder wäre für sie nur einer, wenn er bereit wäre, den Mord beliebig oft zu wiederholen.
Wir wissen es doch längst: Nicht das Universum ist kompliziert. Unsere Phantasie, es zu begreifen, ist eingeschränkt. Wer sie trainiert, macht Fehler. Wer sie nicht trainiert, noch viel mehr.
Was also ist die Alternative zu purer Spekulation? Beschränktheit des Wissens aus freien Stücken. Irgendwie doof, oder?
Stellen die 6 Säulen die verschiedenen Zusammensetzungen der Mikrobenpopulationen der Unterarme von 6 verschiedenen Personen dar? Die Beschriftungen ("erster Test", "zweiter Test", "insgesamt") passen nicht dazu.
Stellungnahme der Redaktion
Die sechs Säulen stellen nicht die Ergebnisse für die sechs Versuchspersonen dar, sondern jeweils die Mittelwerte bei den sechs Probanden für den ersten und zweiten Test am linken und rechten Unterarm sowie an beiden Unterarmen.
Manchmal verstehe ich die Menschen nicht - nämlich immer dann, wenn es um Neugier und theoretische Weiterentwicklungen geht. Ohne beides würde die Menschheit entweder noch auf den Bäumen rumturnen oder längst ausgestorben sein!
Und selbst wenn es so nicht wäre, gäbe es vieles nicht: CD/DVD-Laser gehen auf Gedankenakrobatik von Einstein zurück; um nur ein Beispiel zu nennen! Oder Satellitennavigation würde ohne Berücksichtigung relativistischer Effekte nicht funktionieren - auch Einstein...
Die Liste moderner Anwendungen ließe sich beliebig fortsetzen. Selbst bei äußerst kritischer Betrachtung vieler Umsetzungen (z.B. Kernkraftwerke und Endlagerung) will doch sicherlich kaum ein Mensch auf aktuelle Technik verzichten - und die gibt es nun mal nur deswegen, weil es Menschen gab und gibt, die die vorgegebenen Pfade verlassen haben und spekulativ denken! Und hoffentlich nicht nur in der Technik, sondern auch gesellschaftswissenschaftlich und politisch! Weiter so. Oder um mit Wigald Boning (TV-Wissensshow "Clever") zu sprechen: Neugierig bleiben!
Als einer der Herausgeber der Anthologie möchte ich darauf hinweisen, dass man eine „saubere Definition“ dessen, was im Buch mit „Symmetrie“ („Evolutionärer Symmetrietheorie“) gemeint ist, im Vorwort und besonders in meinem Beitrag des Buches „Evolutionäre Symmetrietheorie und Universale Evolutionstheorie. Evolution durch Symmetrie und Asymmetrie“ dargestellt findet. Eine Dokumentation dieses Essays aus der heute vergriffenen Anthologie (Seiten 255 bis 284 mit 11 mehrteiligen Abbildungen aus dem Buch) findet man auf meiner Homepage in www.art-and-science.de im Link PDF EST. Die Rezension im Internet gibt leider nicht eine erklärende Abbildung des Autors zur EST wider, die in SdW gedruckt erschienen ist (S. 122 - „Ars evolutoria“ von Werner Hahn). Die zitierte Definition „Ein Gegenstand ist symmetrisch, wenn es eine Transformation gibt, die ihn unverändert (invariant) lässt. Die einfachsten Symmetrietransformationen sind Verschiebung, Drehung und Spiegelung“ entspricht nicht der im Buchtitel gemeinten dynamischen evolutionären Symmetrie-Auffassung. In der EST sind Transformationen gemeint und dargestellt, deren Resultate gerade nicht (!) „unverändert-invariant“ sind, sondern Veränderung (Evolution) aufzeigen. Dass der Begriff der EST auf Erkenntnissen in meinem Werk von 1989 „Symmetrie als Entwicklungsprinzip in Natur und Kunst. Königstein“ (Gladenbach: Art & Science, 1995) fußt, sollte man wissen. Wichtiger Anstoß und Anreger für das Symposion EST (1993 – Städelsches Kunstinstitut Frankfurt) und die Anthologie 1996 war eine Rezension des Physikers, Mathematikers und Chaosforschers Siegfried Großmann in den Physikalischen Blättern (12/1990, S. 498) - eine Rezension zu meinem Symmetrie-Buch von 1989, das übersetzt ins Englische in erweiterter Form 1998 publiziert worden ist (Singapur). Großmann resümierte ebenda, dass das Buch „den gewaltigen Schatz an in der Natur und in der Kultur Gefundenem auf wenige dahinterliegende strukturelle Prinzipien zurückführt". So werde eine „Idee, die eine neue Dimension eröffnet" vorgestellt: „die Demonstration einer übergreifenden Hypothese, gewonnen als experimenteller und theoretischer Forschungsertrag: Symmetrie als umgreifendes, leitendes, strukturierendes, verursachendes Element der Evolution, als die Idee hinter Natur und Kultur". Man könnte das „Vorhaben einer evolutionären Symmetrietheorie“ nicht besser umreißen als mit dem Helmholtz-Satz: „Möglicherweise wird dieses Buch in der Zukunft von hohem Wert sein als Leitfaden zur Entdeckung neuer allgemeiner Charaktere der Naturkräfte“, lobt übrigens Prof. Bremer die Anthologie.
Biodiversität bedeutet grob Artenvielfalt. Je unterschiedlicher der Lebensraum, desto mehr ökologische Nischen und desto mehr Arten. Solange nicht der ganze Meeresboden mit Wracks bedeckt ist, bedeutet ein Wrack eine Insel der Andersartigkeit, die Arten Raum bietet, die sonst im weiterem Umfeld keinen Platz hätten. Klar gehen dann die Arten, die vorher da waren, zurück, aber die gibt es ja auch überall sonst auch. Wobei die neuen Arten um das Wrack herum wahrscheinlich seltener sind. Auf einem Riff ist das vielleicht nicht so offensichtlich, aber auf offenem Sand oder Schlammflächen um so mehr.
Also wenn Ihre Meldung aus dem Jahr 2005 stimmt, dann ist der gravierende Unterschied, dass beim Erdbeereis kurzfristige Verhaltenseffekte gezeigt wurden. Häufig beeinflussen Laborexperimente Verhalten über Sekunden oder Minuten. Wenn man zeigen kann, dass solche Effekte monatelang anhalten, ist das sehr wohl ein gravierender Unterschied! V.a. wenn man tatsächlich darüber nachdenkt, das Ganze als Diätstrategie zu nutzen: Das wird bekanntlich nichts, wenn man nicht länger als ein paar Tage bei der Stange bleibt.
Mit großem Interesse habe ich den Artikel über die segensreiche Wirkung von Vitamon D gelesen. Meine Mittagspause werde ich zukünftig seltener im Cafe und öfter im Freien verbringen. Einen ganz kleine Berichtigung hätte ich zu machen: bei der multiplen Sklerose handelt es sich nicht um eine Muskeldegeneration, sondern um eine Nervendegeneration. Als solche wird es auch im weiteren Text richtig beschrieben.
ich schreibe meine Facharbeit über das Thema "ökologische, ökonomische und sozio-ökonomische Einflüsse der Nationalparks in Kenia". Im Moment bin ich noch auf der Suche nach Informationen (dieser Artikel war sehr hilfreich). Vielleicht haben sie Erfahrungen oder Infomaterial dass sie mir schicken könnten.
Habe mit großem Interesse Ihren Filmbericht gesehen. Mir liefen die Tränen nur so über das Gesicht. Was für perverse Menschen es doch gibt. Wie können sich Menschen sexuell an solchen Tieren vergehen? Es ist alles nur zum Heulen. Ich lasse Ihnen eine kleine Spende zu kommen. Schwelge selber nicht in Reichtümern aber vielleicht können ein paar Euro helfen. Weiterhin viel, viel Glück bei Ihrer Arbeit und großen Dank an Johannes Jähnicke für seine Unterstützung.
"... glücklicherweise noch immer weit verbreiteten Liebe zum gedruckten Buch ..." Das sehen wir genau so. Danke für den Artikel mit Herz. Schön, dass Internetexperten sich so um den Erhalt alter Bücher bemühen. Wenn sie auch möglicherweise Profit daraus schlagen, dass weltweit umsonst für sie gearbeitet wird. Aber es ist ja zum Besten.
Alles erforscht...?!
25.08.2008, Klaus Fekete, WienDiese aber, wie Al Gore es formuliert, als endgültig darzustellen, weiter Forschung als unnötig, "da ja dazu alles erforscht ist", quasi zu verbieten, ist nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch unmoralisch.
Laughlins Buch auf die selbe Ebene wie die IPCC-Berichte zu stellen ist etwas zu kurz gegriffen. Ersteres hat mir viele anstrengende, aber befriedigende Stunden beschert, letztere haben mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet und sind mit evidenten Widersprüchen gespickt, von "Fehlern" a la Mann`sche Kurve gar nicht zu sprechen. Das ist unso bedauerlicher, als wir zweifelsfrei dabei sind, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören.
Szenarien über die Zukunft in 100 Jahren sind nicht zielführend, heute hungern 800 Millionen Menschen, roden wir Wälder der Mobilität zu Liebe, vermehren uns mit knapp 80 Millionen jährlich.
Ob im Weltklimarat wirklich die besten Köpfe sitzen? Ich weiß es nicht, wage es aber zu bezweifeln. Es müsste nämlich ein Szenario geben: Das Klima ändert sich, welche Maßnahmen sind zu ergreifen, um damit zurecht zu kommen, zu überleben. Und dieses fehlt mir.
Denken wagen
25.08.2008,Spekulation ist Teil des wissenschaftlichen Methodenkanons
25.08.2008, Dr. Joachim Paul, Neuss„Der wissenschaftlichen Forschung waren natürlich insofern Grenzen gesetzt, als man über die nicht aufgezeichneten Anfänge der Entwicklung des Menschen – das ist die ganze Zeit seiner Existenz bis auf die letzten ein bis zwei Prozent – größtenteils nur spekulieren kann. Das ist ein riskantes Unternehmen, dessen Schwierigkeiten nicht durch vereinzelte Funde von Knochenfragmenten und Artefakten verringert werden, da ohne gewisse intuitive Einsichten und Analogieschlüsse aus diesen Objekten nur allzu wenig herauszulesen ist. Aber auf Spekulation zu verzichten wäre noch unsinniger, weil dann die spätere geschriebene Geschichte einen Anschein des Einzigartigen und Unvermittelten erhielte, so als wäre eine neue Spezies entstanden. Wenn wir von 'Agrarrevolution' oder 'städtischer Revolution' sprechen, vergessen wir meist, wie viele Vorgebirge das Menschengeschlecht bezwang, ehe es diese Gipfel erreichte. Ich plädiere also für Spekulation als ein notwendiges Instrument, um zu adäquatem Wissen zu gelangen."
Lewis Mumford, Mythos der Maschine, Frankfurt 1977, Fischer Tb, S. 27
In diesem Sinne,
mfG, Joachim Paul (Biophysiker)
Erklärungsnotstand
25.08.2008, Günter M. Ziegler, BerlinDabei finde ich die theoretische Physik-Grundlagen-Arbeit wichtig und spannend (und habe Verständnis, dass das alles kompliziert ist, und das Aussortieren der Ansätze Zeit braucht). Und gründlich nachdenken und nachrechnen und ein bisschen Spekulieren ist allemal sinnvoller und sehr viel billiger als den nächsten Even-Larger-Supercollider (ELC) zu projektieren, der dann Milliarden verschlingt, ohne evtl. halbgare Theorien zu bestätigen oder auch zu widerlegen...
Der Faktor Phantasie
25.08.2008, Hans-Georg WenkeWir wissen es doch längst: Nicht das Universum ist kompliziert. Unsere Phantasie, es zu begreifen, ist eingeschränkt. Wer sie trainiert, macht Fehler. Wer sie nicht trainiert, noch viel mehr.
Was also ist die Alternative zu purer Spekulation? Beschränktheit des Wissens aus freien Stücken.
Irgendwie doof, oder?
Abbildung S. 64
24.08.2008, Andreas Beyerlein, Sulzbach-RosenbergDie sechs Säulen stellen nicht die Ergebnisse für die sechs Versuchspersonen dar, sondern jeweils die Mittelwerte bei den sechs Probanden für den ersten und zweiten Test am linken und rechten Unterarm sowie an beiden Unterarmen.
Ohne spekulative Theorien kein Fortschritt
24.08.2008, Rolf Wroblewski, BremenUnd selbst wenn es so nicht wäre, gäbe es vieles nicht: CD/DVD-Laser gehen auf Gedankenakrobatik von Einstein zurück; um nur ein Beispiel zu nennen! Oder Satellitennavigation würde ohne Berücksichtigung relativistischer Effekte nicht funktionieren - auch Einstein...
Die Liste moderner Anwendungen ließe sich beliebig fortsetzen. Selbst bei äußerst kritischer Betrachtung vieler Umsetzungen (z.B. Kernkraftwerke und Endlagerung) will doch sicherlich kaum ein Mensch auf aktuelle Technik verzichten - und die gibt es nun mal nur deswegen, weil es Menschen gab und gibt, die die vorgegebenen Pfade verlassen haben und spekulativ denken! Und hoffentlich nicht nur in der Technik, sondern auch gesellschaftswissenschaftlich und politisch! Weiter so. Oder um mit Wigald Boning (TV-Wissensshow "Clever") zu sprechen: Neugierig bleiben!
Anmerkungen zur EST eines Herausgebers der Anthologie
24.08.2008, Werner Hahn GladenbachSchiffswracks erhöhen Biodiversität
22.08.2008, Holger SchoeningJe unterschiedlicher der Lebensraum, desto mehr ökologische Nischen und desto mehr Arten. Solange nicht der ganze Meeresboden mit Wracks bedeckt ist, bedeutet ein Wrack eine Insel der Andersartigkeit, die Arten Raum bietet, die sonst im weiterem Umfeld keinen Platz hätten. Klar gehen dann die Arten, die vorher da waren, zurück, aber die gibt es ja auch überall sonst auch. Wobei die neuen Arten um das Wrack herum wahrscheinlich seltener sind. Auf einem Riff ist das vielleicht nicht so offensichtlich, aber auf offenem Sand oder Schlammflächen um so mehr.
Nicht der kleinste
22.08.2008, Bernd Gertens, Hamburgdie Überschrift ist leider falsch.
Trichoplax wird einige Millimeter groß, ist also mit bloßem Auge durchaus sichtbar.
Viele Vielzeller, beispielsweise Rotiferen, sind deutlich kleiner.
Grüße
Bernd Gertens
Lieber Herr Gertens,
vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir haben die Überschrift korrigiert.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Wolf
Falsche Erinnerungen
21.08.2008, Laura SchneiderHilfreiches Vitamin D
21.08.2008, Claudia PolzinFacharbeit über Nationalparks in Kenia
20.08.2008, Christoph Kautz Münchenich schreibe meine Facharbeit über das Thema "ökologische, ökonomische und sozio-ökonomische Einflüsse der Nationalparks in Kenia". Im Moment bin ich noch auf der Suche nach Informationen (dieser Artikel war sehr hilfreich). Vielleicht haben sie Erfahrungen oder Infomaterial dass sie mir schicken könnten.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph
Orang-Utans
18.08.2008, Ihr Name, WohnortEs ist alles nur zum Heulen.
Ich lasse Ihnen eine kleine Spende zu kommen. Schwelge selber nicht in Reichtümern aber vielleicht können ein paar Euro helfen.
Weiterhin viel, viel Glück bei Ihrer Arbeit und großen Dank an Johannes Jähnicke für seine Unterstützung.
Edeltraud-Dewitt-Stürken
Liebe zum Buch
17.08.2008, Familie Reuters, GelsenkirchenDas sehen wir genau so. Danke für den Artikel mit Herz. Schön, dass Internetexperten sich so um den Erhalt alter Bücher bemühen. Wenn sie auch möglicherweise Profit daraus schlagen, dass weltweit umsonst für sie gearbeitet wird. Aber es ist ja zum Besten.
Herzlich
Familie Reuters