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Kommentare - - Seite 345

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  • Verrückt,

    08.12.2017, Udo Schreck
    eine chinastämmige Wissenschaftlerin, die weit mehr Schneid hat als all unsere Wirtschaftsunternehmen und vor allem Politiker zusammen. Diese Frau steht für die Freiheit und geht persönliche Risiken dafür ein. Unsere Politiker, die Entscheider der westlichen Welt leben weiterhin in ihrer opportunistischen Gutmenschenblase und suggerieren sich und der Welt ein Bild vom weltweit guten Menschen, - auch wenn alle Fakten dagegensprechen.
    Dieser Frau sieht klar und unverstellt, und sie redet Klartext.
    Bei manch anderen Themen in Deutschland unvorstellbar.
  • zu 78: Wirkungsgrad - bitte weniger Schaum vor dem Mund.

    08.12.2017, T. Nünthel
    Moderne Kfz mit Dieselmotor haben einen spezifischen Verbrauch von unter 165 g/kWh. Der Wirkungsgrad des Gesamtsystems Kfz ist also deutlich besser als 25%. Wenn beim Verbennungsmotor alles mit eingerechnet werden soll, muss allerdings auch bei der Elektrizität alles mit eingerechnet werden (Netzausbau mit allen Kosten, Herstellung und Betrieb von Umspannstationen, Belastung der Natur im Bereich der Trassen, Verbrauch seltener Erden bei den elektronischen Komponenten insbesondere für die HGÜ-Technik usw.) Knapp 50% der Bevölkerung lebt auf dem Land. Die pendeln tagsüber und werden deswegen überwiegend Nachts Ihre Akkus aufladen. Zu den Zeiten scheint erfahrungsgemäß selten die Sonne und wenn dann kein Wind weht, sieht die CO2-Bilanz des Elektroautos mies aus. Das ganze System ist noch nicht rund.
  • Es ist wirklich zum Heulen.

    08.12.2017, Angela Franke
    Dieser Irrsinn dehnt sich auf immer mehr Tiere aus, inzwischen werden sogar Esel massakriert ihrer Haut wegen, die dann zu Wellness-Snacks verarbeitet.
  • Beeindruckend

    08.12.2017, Wolfgang
    Beindruckend, dass Frau Yangyang Cheng so offen spricht. Habe grossen Respekt vor ihr, dass sie die akademische Freiheit so hoch hält und es als das darstellt, was es ist: ein sehr hoher Wert.

    Ich wünsche ihr alles erdenklich gute für Ihre Zukunft
  • Null Intelligenz

    08.12.2017, Nick Mott
    Eine echte Intelligenz würde sich ihrer selbst und ihrer Lage bewusst werden und dann folgerichtig schleunigst zusehen sich aus ihrem fremdnutzendiktierten Sklavenstatus zu befreien ;-)
    Erst wenn diese 'KI' streikt und für sich mehr Freiheit im Sinne von Entgrenzung und Eigenverantwortlichkeit zu erwirken versucht, sehe ich echte Intelligenz am wirken.
    Ein 'idiot savant' zeigt auch durchaus erstaunliche Befähigungen weit jenseits des 'normalen' menschlichen Könnens und ist doch weit davon entfernt überlegene Intelligenz außerhalb seiner Spezialbefähigung gegenüber einem 'Durchschnittsmenschen' zu beweisen.
    Wenn diese 'KI' 5 Millionen Partien gegen sich selbst spielen musste, dann hat sie lediglich den Zeitfaktor (hier 24h gegen 25 Jahre menschliche Expertise) der zum Expertentum nötigen Erfahrung straff gerafft!
    Wenn ein Weltmeister bis zur Weltmeisterschaft kommt, dann hat er im Schnitt vielleicht 100.000 Partien selbst gespielt.
    Boby Fischer hat im zarten Alter von 15 einmal ein Schachmatt gegen einen Großmeister mit 13 Zügen (oder so) VORHERGESAGT und außer ihm hat´s keiner gesehen und tatsächlich gab es dabei keinerlei Möglichkeit für den Gegner während dieser 15 Züge aus dem Schachmatt zu kommen!
    DAS kann auch ein Alpha Go Zero Doublezero nicht.
    Aber selbst falls es eines Tages geschieht, bleibt Alpha Zero eben ein 'idiot savant'.
    Und selbst falls es gelänge, ein Konglomerat aus lauter KI-idiot-savants zusammen zu schweißen, dann wäre das immer noch keine echte Intelligenz, denn trotz aller Selbstlernerei kann sich keine KI beibringen irrational zu sein! :-)
    Und ein gewisses Maß an Irrationalität scheint unverzichtbar für die Oberliga der Intelligenz.
    Somit ist KÜNSTLICHE Intelligenz immer auf Vorgänge beschränkt, die tatsächlich ausnahmslos logisch-linearkausal-rational funktionieren...tja...und da sieht die Auswahl echt mau aus im echten Leben...
    q.e.d.
  • Unseriöse Panikmache

    08.12.2017, Florian Buth
    Mit Freude und Gewinn lese ich seit Jahren ihre Hefte -- und bin stets vor Monatsende ohne Lesestoff.

    Leider steht der Artikel "Die Milzbrandbedrohung" meines Erachtens nicht in der beeindruckenden Reihe der anderen Artikel: Zum einen ist die deutliche Kritisierung von Russland sehr einseitig: Ich traue vielen Ländern zu, biologische Waffen entweder zu besitzen, oder so viel Know-how, Infrastruktur und Mittel zu haben, dass sie in der Lage sind eine industrielle Produktion von Biowaffen in nur wenigen Wochen/Monaten hochzuziehen.

    Zum anderen zeigt der Artikel keine Lösungen auf, sondern ist mit seinem Ende "...Darauf dürften viele Länder auf der Erde schlecht vorbereitet sein" fast schon Panikmache. Und das unnötig!
    Führen wir den Gedanken mal zu Ende: Ein Staat setzt Biowaffen im großen Maßstab ein, Millionen sterben, vieles großflächig verseucht. Wie würde das betroffene Land (oder die beschützenden Mächte) reagieren? Richtig. Mit einem Atomschlag. Das würde in einen 3. Weltkrieg ausarten mit all seinen Folgen.

    Und genau deswegen wird kein Land seine Biowaffen einsetzen -- Was ein großes Glück ist, denn effektiver Schutz dagegen ist kaum möglich. Essenz: Biowaffen würden wie Atombomben wirken, deshalb erzeugt ihre (Nicht)Anwesenheit keine großen Änderungen im Weltgefüge.

    Es wäre schön, wenn sie in Zukunft solche Gedanken selber zu Ende führen, statt bei bloßer Panikmache zu verweilen.
    "Wir wollten nur ein Problem aufzeigen" darf in dieser primitiven Form nicht ihren Ansprüchen genügen.
  • Keine Panik

    08.12.2017, Peter Schäfer
    > Die digitale und damit analoge Weltherrschaft ist in greifbare Nähe gerückt.

    Nun mal langsam. Ganz so dramatisch ist die Lage nun auch wieder nicht.

    DeepMind hat eine sehr clevere Software für BRETTSPIELE geschrieben. Sie wissen einiges über maschinelles Lernen. Niemand wird behaupten, dass sie damit die menschliche Intellligenz als Ganzes verstanden, oder gar überboten haben. Niemand weiß, wie Bewusstsein entsteht. Bis dahin ist noch ein sehr, sehr weiter Weg. Das werden ihnen auch die meisten KI-Forscher bestätigen.

    Das Gerede von der bevorstehenden Singularität ist ein ziemlich aufgeladener Hype. Erinnert mich irgendwie an Endzeitphantasien; kein Wunder, dass das in den USA boomt.



  • Anwendungen im Bereich komplexerer Entscheidungen?

    08.12.2017, Henning Papendorf
    Wie wäre es mit der Simulation unserer politischen, militärisch-sicherheitspolitischen, sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen Strukturen der Realität unseres Staatswesens und dann die Einführung von AlphaZero in diese Simulation? Vielleicht könnten wir Fehlentscheidungen in all diesen Bereichen in Zukunft verringern und irgendwann vollkommen vermeiden?
    Man könnte ja auch mit begrenzten und überschaubaren Strukturen beginnen, wie Szenarien aus der Experimentalwissenschaft, Technik, Medizin, Wirtschaft - einzelnen Betrieben - oder dem Finanzwesen...
  • Frau Yangyang Cheng, ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Mut.

    08.12.2017, jum
    Kein weiterer Text.
  • Tatsächlich

    08.12.2017, Roland Netter
    Die im Artikel angeführten Untersuchungen von Bienen, die sich von Neonicotinoiden behandeltem Weizen ernähren, sind kaum möglich, denn Weizen dient nicht als Bienennahrung. Die Bienen würden verhungern.
    Die Verlustraten bei meinen Bienenvölkern bewegten sich früher bei max. 5%, die Durchschnittsverluste der letzten 9 Jahre betrugen ca. 33% pro Jahr. Ursache und Grund dieser erhöhten Verluste sind: Seit 2009 werden meine Völker verstärkt mit diversen Neonicotinoiden, Herbiziden und Fungiziden, wie Untersuchungsergebnisse zeigten, belastet. Die durchschnittlichen Varroa-Jahresbelastungen sind sogar um 58% geringer. Akute Bienenkrankheiten wurden auch nicht festgestellt. Die Moral von der Geschichte, die Ursachen des Bienensterbens werden von den Erzeugern und Landwirten solange abgestritten, bis es nicht mehr möglich ist (10-15 Jahre usw)!

    Da in den Lebensmitteln laut Bauernvertretern keine Pflanzenschutzmittel vorhanden sind, dürften die nachgewiesenen Rückstände (z.B. Glyphosat) im Menschen nur durch ein Wunder oder quantenphysikalische Effekte erklärbar sein. Auch laufende Grenzwerterhöhungen wie z.B. beim Honig usw. zeigen die Handschrift der PSM-Lobby (Thiacloprid).

    Die Bauer werden weiterhin, zur Sicherung der Welternährung (?), zu Sündenböcken gemacht und die Chem. Industrie wird mit geschönten u. manipulierten PSM-Zulassungen, wie in der Vergangenheit, ihre fetten Gewinne zu Lasten unsere Umwelt einstreifen.
  • Bei Fräulein Cheng hat die Gehirnwäsche offenbar funktioniert....

    08.12.2017, HP15
    "Ein wichtiger Teil der Idee der akademischen Freiheit besteht darin, dass niemand auf Grund seiner politischen Meinung daran gehindert werden sollte, zu forschen."

    Die Dame muss noch viel lernen - nicht unbedingt Physik, aber sonst eine ganze Menge.
  • Wikipedia

    07.12.2017, Wiki
    Laut Wiki schwimmen die guten erst weg um sich dann tot zu stellen:
    "Beim Annähern von Schwertwalen, aber auch von Schiffen oder beim Geräusch von zerbrechendem Eis zeigen die Narwale ein als adlingayuk (Inuktitut) bezeichnetes Verhalten: Sie verfallen in Regungslosigkeit und lassen sich lautlos im Wasser absinken."
  • Theatralik

    07.12.2017, Carsten
    Guten Tag,

    kann dieser Mensch seinen Beitrag auch etwas weniger theatralisch vortragen ?
  • @Bedenkenträger: Herrschaft ist etwas Anderes

    07.12.2017, Dr. Karl-Heinz Klär
    "Die digitale und damit analoge Weltherrschaft" ist ein postmodernes Schreckgespenst und "Google unaufhaltsam" ebenso. Da macht mir schon mehr Sorge der Herr Präsident Trump aus Fleisch und Blut.

  • Bren(n)t Spar, dann geh doch zu Aldi (1995)... ich erinnere mich gut.

    07.12.2017, Markus Kraffczyk
    Wie wahr. Tatsächlich handelt es sich bei vielen NGO doch um gewinnorientierte Sekten, die anderen Menschen nur vorschreiben wollen, wie sie gefälligst zu leben haben. Ähnlichkeiten mit den Scientologen sind nicht zufällig. Man kann nur warnen vor zeitgeistigen Pseudowissenschaften.
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