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@Dr. Manfred Schweizer Vielen Dank für Ihren kurzsichtigen Beitrag. Schülern nur "einigermaßen gesichertes Wissen vermitteln" würde auch bedeuten, die Theorie des Homo oeconomicus ebenfalls aus der Schule zu entfernen. Wissen bedeutet nicht, sich dem Primat der Mehrheit an zu schliessen und wie die Schafe dem Leithammel hinterher zu blöken, sondern eine klare und kritische Auseinandersetzung zu fördern. Das nennt man im meinen Kreisen Kompetenz, dieser Begriff sollte ihnen als Dr. sicherlich etwas sagen. Keine der ökonomischen Theorien ist bisher hinreichend empirisch bewiesen, es sind vielmehr Glaubens- und Erklärungsmodelle für komplexe bis chaotische Zusammenhänge. Diese werden in den gängigen Theorien so extrem vereinfacht, dass es schon eher als Naiv gelten kann diese auch nur als Erklärungsmodell in Erwägung zu ziehen. Inzwischen wissen wir aus der Psychologie, der Soziologie, der Spiele- und Systemtheorie und auch aus der Mathematik, dass keines der bisherigen ökonomischen Modelle hinreichend genau ist, geschweige denn Vorhersagen ermöglicht die über die Qualität eines Orakels hinausgehen. Auch das muss gesagt werden dürfen und wir müssen uns damit auseinander setzen, was die jeweiligen Modelle für gesellschaftliche Implikationen induzieren. Es gilt zu erkennen welche Möglichkeiten und Chancen ein breiterer Ansatz der ökonomischen Diskussion bietet und nicht Meinungen innerhalb einer Diskussion zu diskreditieren die für uns alle so entscheidend wichtig ist.
quod erat demonstrandum: monströse, intransparente und eigennützige Einflussnahme der Wirtschaft auf Politik und Schule wird angeprangert und daher wird
nimmt, ganz intransparent, eigennützig und monströs ein Wirtschaftsverband Einfluss auf die Politik, damit in der Schule eine solche Meinung nicht erwähnt wird.
Unglaublich, wie korrupt unsere Politik ist.
Daher sollte man eigentlich nicht nur diese Petition unterstützen:
Schon wieder die wöchentliche Anti-Katzen-Missionierung. Das nimmt langsam fanatische Züge an. Irgendwie erinnert mich das an die PETA-Spinner oder Öko-Kampf-Veganer. Katzen wurden im Mittelalter schon einmal verfolgt. Damals wurden sie mit schwarzer Magie, Hexen und den Teufel in Verbindung gebracht. So manchem abergläubischen Menschen ist die Katze bis heute suspekt. Es sind Raubtiere, und die müssen beseitigt werden, denn wenn jemand auf dieser Erde das Sagen hat, dann der Mensch, der eine bessere Vorstellung von der natürlichen Ordnung hat, und diese natürlich allem aufdiktieren muss. Wenn Arten aussterben ist das Teil der Evolution. Gegen die Rattenplage auf Fatu Hiva sind Katzen übrigens ein probates Mittel, allein schon um eine mögliche Ausbreitung der Pest zu verhindern. Der Monarch ist wohl ein Auslaufmodel. Was soll‘s, die Natur hat weitaus schlimmere Katastrophen überstanden. Die "invasiven Arten" sind eine Erfindung der Götter, damit sie zu richten vermögen.
Nun, ich bin GESCHOCKT und das ist ohne Frage der nette Ausdruck... Unabhängig von politisch/wirtschaftlicher Einstellung ist alleine die Tatsache das eine Wissenschaftliche Arbeit aus dem Verkehr gezogen wird eine Ungeheuerlichkeit welche mich an Systeme wie im alten Kommunismus oder an die Zeit der Nationalsozialisten erinnert... Ich bin erschüttert... es ist ein weiter weg bis in die Steinzeit aber es gibt wohl Abkürzungen...
Ihre Aussage widerspricht meines Erachtens nach dem Artikel nicht. Es wird ja explizit darauf hingewiesen, dass der Befund nur für Appelle gelte. Während entsprechendes Training langfristig wirkungsvoller sei. So dient positiv gestaltete Motivation dem Mittel- und langfristigen Erfolg, während die Angst eher kurzfristig ein "engagiertes" Mit- oder Nacharbeiten ihrer Kollegen nach sich zöge.
Soweit zumindest meine Interpretation des Artikels.
ich würde als Gymnasiallehrer und Dozent doch mal gerne von Ihnen wissen, was Sie als gesichertes Wissen ansehen, vor allem in den Wirtschaftswissenschaften? Warum sollte eine Sozialwissenschaftlerin nicht in der Lage sein, über ökonomische Sachverhalte zu schreiben? Kennen Sie diese Dame? Was haben Sie eigentlich für ein Demokratie- und Wissenschaftverständnis? Dürfen nur sogenannte Experten über ein Thema schreiben? In welchem Bereich haben Sie ihren Doktortiel gemacht? Darüber sollten Sie einmal ernsthaft nachdenken!
* zeichneten "ein monströses Gesamtbild von intransparenter und eigennütziger Einflussnahme der Wirtschaft auf Politik und Schule". Und er fordert, "den Band in dieser Form nicht weiter zu vertreiben".*
Haha?
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es an Situations Komik kaum zu überbieten. In der Neuauflage muss das unbedingt aufgenommen werden.
Wir sollten unseren Kindern nur einigermaßen gesichertes Wissen vermitteln. Insofern sind die verschiedenen spekulativen Richtungen in der Ökonomie eh fehl am Platz. Was berechtigt denn die Bielefelder Soziologin Bettina Zurstrassen zur Federführung eines Schulbuches über Wirtschaft?
Die goldene Regel lautet: "Wer das Gold hat, macht die Regeln!"
Und es wird deutlich, warum die CDU (auch als "Club Deutscher Unternehmer" erkennbar) sich gegen die Offenlegung der Lobbyisten im Bundestag gewandt hat.
Fremdes, das virulent erscheint, erzeugt Unbehagen. Deshalb ist auch die Ablehnung von Flüchtlingen in jenen Gebieten groß, in denen es wenig Zuwanderung aus Afrika und Nahost gibt. So wurde auch der Zustrom orthodoxer Juden nach der Oktoberrevolution in Deutschland befremdlich gesehen, zumal sie sich (wie jede Volksgruppe) in bestimmten Stadtvierteln konzentrieten. Nach 1945 waren es die Türken. Heute sind es die Flüchtlinge. Wehe, wenn wie jetzt vorwiegend konservative Politiker dieses Unbehagen ausschlachten! Dabei wäre Aufklärung eher ihre Aufgabe. Wir haben aus dem Holocaust gelernt, wohin dieser politische Populismus führen kann. Dieses Fremdeln lässt sich nur durch sachliche Zusammenführung der Menschen beseitigen. Im Rheinland ist das kein Problem. Auch die Angst vor dem Koran ist völlig unbegründet. In der Bibel steht Schlimmeres. Nicht alle sind Fundamentalisten.
Bei dem herkömmlichen Prinzip (Bayer-Matrix) liegt wie beschrieben ein Farbfilter über der Sensorfläche, und läßt auf einer bestimmten Fläche (Pixel) nur eine bestimmte Farbe durch (Rot, Grün, Blau), und man verliert damit also etwas Licht. Nach dem neuen Prinzip soll ein Intensitätsmuster erkannt werden. Um ein Muster zu erkennen braucht man doch mehrere Pixel, die dann zusammengefasst die Farbinformation liefern. Das Resultat: zwecks Mustererkennung sind die zur Erkennung der Farbe notwendigen Pixel viel kleiner als bei der Bayer-Matrix. Und damit ist der Vorteil doch eigentlich schon wieder verloren, weil kleinere Pixel = weniger Licht = mehr Rauschen. Und ein anderer Zusammenhang, weil mehrere Pixel zur Mustererkennung notwendig, und diese dann zu einer bestimmten Farbe zusammengefasst werden, steht nicht die volle Auflösung des Sensors zur Verfügung.
Sie schreiben, bei den rosa blühenden Blumen handele es sich um Schizopetalon tenuifolium. Die blühen aber eher weiß. Ich vermute, dass es sich bei den rosafarbenen Blüten um solche der Cistanthe grandiflora handelt. Das dritte Bild in der verlinkten Serie und das Bild mit den Kindern, auf dem sich die Größe abschätzen lässt, deuten ebenfalls darauf hin. Der chilenische Name ist "pata de guanaco", "Lamafuß". Andere, kleinere Cistanthe-Arten, die ebenfalls rosa bis lila blühen, sind in der Atacama-Wüste bei Regen auch zu finden. Zu dem Atacama-Phänomen gehört aber ganu so die von Ihnen genannte Art. Nur ist sie auf den Bildern nicht zu sehen.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Hage,
Sie haben vollkommen recht. Es handelt sich um Cistanthe grandiflora. Ich hatte mehrere Arten in einem Artikel dazu gefunden und musste bei allen Googeln, welche denn rosa blüht. Leider habe ich dann versehentlich die letzte gesuchte, aber falsche Art in den Text kopiert. Bitte entschuldigen Sie den Fehler, den ich nun ausgebessert habe.
Meinungen
02.11.2015, IljaVielen Dank für Ihren kurzsichtigen Beitrag.
Schülern nur "einigermaßen gesichertes Wissen vermitteln" würde auch bedeuten, die Theorie des Homo oeconomicus ebenfalls aus der Schule zu entfernen. Wissen bedeutet nicht, sich dem Primat der Mehrheit an zu schliessen und wie die Schafe dem Leithammel hinterher zu blöken, sondern eine klare und kritische Auseinandersetzung zu fördern. Das nennt man im meinen Kreisen Kompetenz, dieser Begriff sollte ihnen als Dr. sicherlich etwas sagen.
Keine der ökonomischen Theorien ist bisher hinreichend empirisch bewiesen, es sind vielmehr Glaubens- und Erklärungsmodelle für komplexe bis chaotische Zusammenhänge.
Diese werden in den gängigen Theorien so extrem vereinfacht, dass es schon eher als Naiv gelten kann diese auch nur als Erklärungsmodell in Erwägung zu ziehen.
Inzwischen wissen wir aus der Psychologie, der Soziologie, der Spiele- und Systemtheorie und auch aus der Mathematik, dass keines der bisherigen ökonomischen Modelle hinreichend genau ist, geschweige denn Vorhersagen ermöglicht die über die Qualität eines Orakels hinausgehen.
Auch das muss gesagt werden dürfen und wir müssen uns damit auseinander setzen, was die jeweiligen Modelle für gesellschaftliche Implikationen induzieren. Es gilt zu erkennen welche Möglichkeiten und Chancen ein breiterer Ansatz der ökonomischen Diskussion bietet und nicht Meinungen innerhalb einer Diskussion zu diskreditieren die für uns alle so entscheidend wichtig ist.
q.e.d.
01.11.2015, P.U.Baermonströse, intransparente und eigennützige Einflussnahme der Wirtschaft auf Politik und Schule wird angeprangert und daher wird
nimmt, ganz intransparent, eigennützig und monströs ein Wirtschaftsverband Einfluss auf die Politik, damit in der Schule eine solche Meinung nicht erwähnt wird.
Unglaublich, wie korrupt unsere Politik ist.
Daher sollte man eigentlich nicht nur diese Petition unterstützen:
https://www.change.org/p/an-die-bundestagsabgeordneten-ver%C3%B6ffentlichen-sie-alle-ihre-lobbykontakte?source_location=trending_petitions_home_page&algorithm=curated_trending
Sondern in Zukunft noch weitegehen, und mal prüfen, wie weit die Lobbyisten auch unsere ganzen Ministerien unterwandert haben.
Täglich grüßt das Murmeltier
01.11.2015, DarwinWalschule?
01.11.2015, Ralf MüllerSehr geehrter Herr Müller,
in größeren Gruppen lebende Wale bezeichnet man tatsächlich als "Schule".
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Wirtschaft und einflussnahme
31.10.2015, Tibor CandelSinnfrei
31.10.2015, BlubbMal wieder unnnötiger Trashartikel ^^
Lieber Blubb,
wir empfehlen genaues Hinsehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Redaktion
Drohung vs. Belohnung
31.10.2015, B. LochnerIhre Aussage widerspricht meines Erachtens nach dem Artikel nicht. Es wird ja explizit darauf hingewiesen, dass der Befund nur für Appelle gelte. Während entsprechendes Training langfristig wirkungsvoller sei.
So dient positiv gestaltete Motivation dem Mittel- und langfristigen Erfolg, während die Angst eher kurzfristig ein "engagiertes" Mit- oder Nacharbeiten ihrer Kollegen nach sich zöge.
Soweit zumindest meine Interpretation des Artikels.
VG
Was ist denngesichertes Wissen, vor allem in der Ökonomie?
31.10.2015, Hermann Josef Paulusich würde als Gymnasiallehrer und Dozent doch mal gerne von Ihnen wissen, was Sie als gesichertes Wissen ansehen, vor allem in den Wirtschaftswissenschaften?
Warum sollte eine Sozialwissenschaftlerin nicht in der Lage sein, über ökonomische Sachverhalte zu schreiben?
Kennen Sie diese Dame?
Was haben Sie eigentlich für ein Demokratie- und Wissenschaftverständnis?
Dürfen nur sogenannte Experten über ein Thema schreiben?
In welchem Bereich haben Sie ihren Doktortiel gemacht?
Darüber sollten Sie einmal ernsthaft nachdenken!
Haha
30.10.2015, Robert OrsoHaha?
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es an Situations Komik kaum zu überbieten. In der Neuauflage muss das unbedingt aufgenommen werden.
Wirtschaft an Schulen?
30.10.2015, Dr. Manfred SchweizerInsofern sind die verschiedenen spekulativen Richtungen in der Ökonomie eh fehl am Platz.
Was berechtigt denn die Bielefelder Soziologin Bettina Zurstrassen zur Federführung eines Schulbuches über Wirtschaft?
Die Goldene Regel
30.10.2015, Paul R. WoodsUnd es wird deutlich, warum die CDU (auch als "Club Deutscher Unternehmer" erkennbar) sich gegen die Offenlegung der Lobbyisten im Bundestag gewandt hat.
Scheinbar Fremdes erzeugt Unbehagen
30.10.2015, Bruno MelchertWehe, wenn wie jetzt vorwiegend konservative Politiker dieses Unbehagen ausschlachten! Dabei wäre Aufklärung eher ihre Aufgabe. Wir haben aus dem Holocaust gelernt, wohin dieser politische Populismus führen kann.
Dieses Fremdeln lässt sich nur durch sachliche Zusammenführung der Menschen beseitigen. Im Rheinland ist das kein Problem.
Auch die Angst vor dem Koran ist völlig unbegründet. In der Bibel steht Schlimmeres. Nicht alle sind Fundamentalisten.
Denkfehler Mustererkennung?
30.10.2015, Gerald PaulNach dem neuen Prinzip soll ein Intensitätsmuster erkannt werden. Um ein Muster zu erkennen braucht man doch mehrere Pixel, die dann zusammengefasst die Farbinformation liefern. Das Resultat: zwecks Mustererkennung sind die zur Erkennung der Farbe notwendigen Pixel viel kleiner als bei der Bayer-Matrix. Und damit ist der Vorteil doch eigentlich schon wieder verloren, weil kleinere Pixel = weniger Licht = mehr Rauschen. Und ein anderer Zusammenhang, weil mehrere Pixel zur Mustererkennung notwendig, und diese dann zu einer bestimmten Farbe zusammengefasst werden, steht nicht die volle Auflösung des Sensors zur Verfügung.
Cistanthe grandiflora
30.10.2015, Reiner HageZu dem Atacama-Phänomen gehört aber ganu so die von Ihnen genannte Art. Nur ist sie auf den Bildern nicht zu sehen.
Sehr geehrter Herr Hage,
Sie haben vollkommen recht. Es handelt sich um Cistanthe grandiflora. Ich hatte mehrere Arten in einem Artikel dazu gefunden und musste bei allen Googeln, welche denn rosa blüht. Leider habe ich dann versehentlich die letzte gesuchte, aber falsche Art in den Text kopiert. Bitte entschuldigen Sie den Fehler, den ich nun ausgebessert habe.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Nicht wissenschaftlich
29.10.2015, NitscheEs wurde ein Modell entwickelt, welches sehr gut mit der Beobachtung übereinstimmt und damit wird eine mögliche Lösung für das Rätsel präsentiert.